Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Gmundens "Schwäne" zitterten sich in das Finale

Von Alexander Zambarloukos   30.April 2021

Das Finale in der Herren-Basketball-Superliga heißt zum dritten Mal in Folge Kapfenberg gegen Gmunden. Die Swans folgten den Bulls aus der Steiermark in die Best-of-5-Endspielserie, die am 6. Mai in der Volksbank-Arena oberhalb des Traunsees eröffnet wird. Die Oberösterreicher gewannen gestern das vierte, an Spannung nicht zu überbietende Semifinale bei den Oberwart Gunners 97:94 (48:45, 87:87) nach Verlängerung und entschieden das Duell mit 3:1-Siegen für sich.

Nach einer kurzen Phase der Regeneration richtet sich der Fokus auf den Showdown, der im Zeichen der Revanchegelüste steht. Serienmeister Kapfenberg war in den vergangenen Jahren eine unüberwindbare Hürde für die Swans, die nach dem ersten Titel seit 2012 lechzen. Vielleicht gibt diesmal der Heimvorteil den Ausschlag.

Sollte es nämlich ein alles entscheidendes fünftes Endspiel geben, würde das am 19. Mai in Gmunden vor Publikum stattfinden. Das erlauben die Corona-Lockerungen der Bundesregierung.

Kapfenberg wird jedenfalls ein anderes Kaliber sein als Oberwarts letztes Aufgebot, das ohne Kapitän Sebastian Käferle, Lawrence Alexander, Terrence Bieshaar und Stefan Blazevic erbitterte Gegenwehr leistete. "Gunners never give up" – "Gunners geben nie auf" brüllte der Hallensprecher in das Mikrofon. Der gute Mann war sichtlich beeindruckt von der Aufholjagd der Oberwarter, die nach zweimaligem Zehn-Punkte-Rückstand zurückkamen und dank eines Dreiers des erst 18-jährigen Valentin Pasterk 1,7 Sekunden vor der Sirene die Verlängerung erzwangen.

In der Overtime sollte Daniel Friedrich (23 Punkte) mit zwei Distanzwürfen zum Faktor für die Swans werden. Gleiches galt für Stephon Jelks, der zehn Rebounds pflückte. Ende gut, alles gut. "Kompliment an Oberwart, die ganze Serie war ein Wahnsinnskampf. Jetzt freuen wir uns auf das ewige Duell. Wir sind noch nicht zufrieden, wir wollen unbedingt den Titel holen", betonte Friedrich.

copyright  2024
28. März 2024