Gedopter Langläufer bekommt Schmerzensgeld
Der Polizist, der ein Video von der Doping-Razzia weitergegen haben soll, wird zur Kasse gebeten.
Ein bei der Anti-Doping-Razzia in Seefeld involvierter Polizist, der ein Video weitergegeben haben soll, ist am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses zu einer teilbedingten Geldstrafe in der Höhe von 4.760 Euro verurteilt worden. Zudem muss er 500 Euro Teilschmerzensgeld an den Langläufer Max Hauke leisten, der auf dem Video beim Eigenblutdoping zu sehen war.
Das Urteil war vorerst nicht rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hatte dem Polizeibeamten aus Ostösterreich vorgeworfen, das Video an eine private WhatsApp-Gruppe versendet zu haben, aus der es dann weiter veröffentlicht worden sei. Der Beamte war beim Einsatz unterstützend tätig.
Das Video hatte sich schnell in den sozialen Medien verbreitet. Zahlreiche Medien nahmen es später aufgrund juristischer Bedenken vom Netz.
wieder ein typisch österreichisches Kasperlurteil. Der Polizist -hat den hochgelobten Datenschutz verletzt - muss dem Betrüger Schmerzensgeld zahlen. Ein "Frasserl" für unsere Polizistenhasser.
Bin nur gespannt, welches Urteil für diesen Betrüger gesprochen wird. Vielleicht ist er durch die Handlungsweise des verbrecherischen Polizisten traumatisiert und wird rehabilitiert, damit er keinen grösseren psychischen Schaden erleidet.
Über unsere Justiz kann man nur mehr den Kopf schütteln.
Ach, diesen Betrag hat er mit Crowdfunding sicher schnell wieder herin. Gibt sicher genug, die ihm dankbar dafür sind und sich mit ein paar € beteiligen würden, ich würds tun...
In Österreich heißt das noch immer Schmerzengeld!
Als Polizist, hätte der Mann wissen müssen, was er darf und was nicht!
Für mich ist der Polizist nicht besser als der Doping-Sünder!
Beide wussten, dass Sie eine Verfehlung begehen!
Und beide bekommen Ihre Rechnung!
Der Doping-Betrüger bekommt Schmerzensgeld??? I man i tram.
Wir ALLE, 8 Mio Österreicher, sollten den Betrüger auf Schmerzensgeld verklagen.
Der Dopingsünder sollte eigentlich wegen schweren gewerblichen Betruges im Gefängnis sein, und kein Schmerzensgeld bekommen.
Bleibt nur zu hoffen, dass der Typ seine Lektion gelernt hat und sich nicht irgendwann wieder in den Netzwerken mit einer mitgefilmten Amtshandlung wichtig macht!
Rechtssprechung kann sich auch pervers anfühlen..........