Für Pöltl und San Antonio steht viel auf dem Spiel
SALT LAKE CITY. Nach der zweiten Niederlage gegen Utah Jazz braucht der Wiener NBA-Profi wieder Erfolgserlebnisse.
In der US-amerikanischen Basketball-Profiliga NBA nähert sich die Play-off-Phase, gerade jetzt ist Jakob Pöltl mit seinen San Antonio Spurs etwas aus der Spur geraten. Am Mittwoch verlor man auch das zweite Aufeinandertreffen mit Utah Jazz binnen 48 Stunden. Das 94:126 war die fünfte Liga-Niederlage in Folge für die Texaner. Pöltl bilanzierte mit acht Punkten, vier Rebounds, zwei Steals und einem Assist in 12:51 Minuten Spielzeit. Höchste Zeit, dass der Wiener mit seiner Mannschaft wieder auf die Siegerstraße zurückfindet.
Utah hatte rasch die Weichen zum Erfolg gestellt. Mit einem 17:0-Lauf setzten sich die Gastgeber in Salt Lake City bereits zu Beginn des zweiten Abschnitts auf 48:26 ab. 112:71 (40. Minute) betrug später der höchste Vorsprung. Auf beiden Seiten kamen alle aufgebotenen Spieler zum Einsatz.
Jordan Clarkson (30) bei den Heimischen beziehungsweise Luka Samanic (15) waren die erfolgreichsten Werfer. Weil die Phoenix Suns bei den Atlanta Hawks 103:135 verloren, ist Utah jetzt wieder NBA-Spitzenreiter.
San Antonio gastiert heute bei den Sacramento Kings, die sich zuletzt bei den Indiana Pacers mit 104:93 durchsetzten und nach dem vierten Sieg hintereinander im Rennen um das Play-off bleiben.
Es gehe "um viel", weiß auch Pöltl, treffen die Spurs doch in den folgenden sechs Spielen bis zum Ende des Grunddurchgangs ausschließlich auf besser platzierte Teams: Portland Trail Blazers (a), Milwaukee Bucks (h), Brooklyn Nets und New York Knicks (jeweils a) sowie zweimal Phoenix Suns (h).
Die Washington Wizards unterlagen den Milwaukee Bucks knapp 134:135. Daran änderten auch 29 Punkte, 17 Assists und zwölf Rebounds von Russell Westbrook nichts. Für den 32-jährigen Olympiasieger und Weltmeister war es bereits das 179. Triple-Double (zweistellige Werte in drei Statistiken) seiner NBA-Karriere.
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