Froschberg zum 14. Mal im Champions-League-Halbfinale
LINZ. Geht die Tischtennis-Champions-League in die Halbfinalphase, dann darf Österreichs Damenmeister Linz AG Froschberg nicht fehlen.
In der nunmehr 15. Auflage der "Königsklasse" fixierten die Oberösterreicherinnen gestern mit einem 3:1-Viertelfinalsieg zu Hause über Metz zum bereits 14. Mal den Einzug unter die letzten vier. Einzig vor zwei Jahren war früher Schluss gewesen.
Déjà-vu: Die Wege von Metz und Froschberg hatten sich schon im Vorjahr im Viertelfinale gekreuzt – auch diesmal mit dem besseren Ende für die Linzerinnen. Zwei Siege von Sofia Polcanova sowie einer von Minnie Soo machten in einem mit rund 300 Zuschauern gefüllten Sportpark Lissfeld den "Betriebsunfall" im Hinspiel, das ohne die erkrankte Hui Yamamoto 2:3 verloren ging, vergessen. "Aber der klare 3:1-Endstand täuscht", sprach Manager Günther Renner die zahlreichen knappen Sätze an.
Gegen Halbfinalgegner St. Quentin (Fra) rund um die Ex-Froschbergspielerin Zhang Mo sind die Linzerinnen leichter Favorit. "Es kommt uns entgegen, dass Berlin und Tarnobrzeg im anderen Halbfinale gegeneinander spielen", verwies Renner auf die für sein Team recht vorteilhafte Auslosung.
Wels reichte Niederlage
Eine Europacupebene tiefer – im ETTU-Cup – war für Froschbergs zweites Team im Viertelfinale nach einem 1:3 zu Hause gegen Villach (Hinspiel 3:2) Endstation. Umgekehrt erging es Walter Wels: Der Herren-Equipe reichte ein 2:3 im Rückspiel gegen Wiener Neustadt (Hinspiel 3:1), um ins Halbfinale gegen El Nino Prag einzuziehen.
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