Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Flyers-Bruchlandung beim Derby in Gmunden

Von Christoph Zöpfl, 25. November 2019, 00:04 Uhr
Flyers-Bruchlandung beim Derby in Gmunden
Murati (li.), Lamesic

GMUNDEN. Basketball: Nur ein Viertel konnten die Welser mit den Swans mithalten, dann gingen sie am Traunsee mit 89:107 unter

Auch wenn die Vorzeichen gestern nicht gerade die günstigsten waren, die Gmundner Swans bleiben unsinkbar, wenn sie im oberösterreichischen Derby am Traunsee die Welser Basketballer empfangen. So feierten Enis Murati und Co. einen 107:89 (51:39)-Sieg über die Flyers, die sich aber schon am kommenden Samstag in Wels für diese Bruchlandung im Lokalduell revanchieren können.

Während die Welser erstmals in dieser Saison mit voller Kaderstärke in der Volksbank-Arena auftauchten, hat Gmunden noch immer keinen Ersatz für den verletzten Top-Legionär Javion Ogunyemi gefunden. Bisher fing sich Manager Richard Poiger bei der Suche nach Verstärkung nur Körbe ein – morgen soll aber ein Legionär aus den USA angedüst kommen. Kein Wunder, dass die Welser Fans gestern auf einen Auswärtssieg hofften.

Großen Sport hatte es schon vor dem Beginn gegeben: Für den Ex-Gmunder Tilo Klette, der gestern auf der Seite der Welser stand, gab es keine Pfiffe, sondern eine Flasche Sekt von Poiger. Respekt trotz Rivalität – die Fans haben die Botschaft verstanden.

Spritzig starteten beide Teams dann in das Derby. Von Beginn an war zu spüren, dass hier mehr auf dem Spiel steht als Punkte für die Tabelle. Gmunden konnte zwar kurz mit fünf Punkten Vorsprung davonziehen, aber nicht zuletzt der 41-jährige Klette hielt mit einem "Dreier" die Flyers im Spiel. Mit seinem Korb mit der Schluss-Sirene verkürzte Wels-Guard Delaney am Ende des ersten Viertels auf 23:24. Im zweiten Viertel starteten die Schwäne durch. Kapitän Murati verwandelte den Frust über ein "seltsames" technisches Foul gegen ihn in eine Extra-Portion Motivation. Fast im Alleingang führte er im Finish des zweiten Viertels seine Gmundner zu einer komfortablen 51:39-Führung. Nach Seitenwechsel behielten die Hausherren die Kontrolle über das Spiel. Swans-Trainer Mirolybov gab der jungen "zweiten Garde" schon jetzt viel Spielzeit. Schartmüller bedankte sich für das Vertrauen des Trainers, indem er kurz vor Ende des dritten Viertels einen Distanzwurf zum 81:66 in den Korb der Welser zauberte. Den Punkte-Polster gaben die Schwäne nicht mehr her.

Linortner verletzte sich

"Wir hielten zu wenig physisch dagegen. Gmunden konnten immer antworten, wenn das Momentum einmal auf unserer Seite war", sagte Klette, während die Gmundner schaumgebremst feierten. Für Matthias Linortner war das Derby verletzungsbedingt frühzeitig zu Ende. Die Personalsorgen der Swans werden nicht weniger.

mehr aus Mehr Sport

Eine "Klatsche" für die Steelvolleys

Österreichs aussichtsreichste Medaillen-Kandidatin lässt die Judo-EM aus

Gut, aber nicht gut genug: Ofner und Rodionov ärgerten die Tennis-Stars

100 Tage vor Olympia: Das Pariser Spiel mit dem Feuer

Autor
Christoph Zöpfl
Leiter Sportredaktion
Christoph Zöpfl
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 25.11.2019 06:31

eigentlich ein Lieblingsgegner die Welser in Gmunden - haben zwar einen doppelt so großen Kader wie Gmunden, aber zu guter Letzt ist mit wenigen Ausnahmen immer Gmunden der Sieger des OÖ-Duells.
Gratulation!!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen