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Filzmosers schlechtes Gewissen

Von Reinhold Pühringer,  22. Oktober 2020 00:04 Uhr
Filzmosers schlechtes Gewissen
Nur 52 Tage nach ihrem Kreuzbandriss wurde Filzmoser Staatsmeisterin. Im Finale schlug sie die Niederösterreicherin Grabner, der sie hier aufhilft. Bild: GEPA pictures

WELS. Judo: Nach ihrem Kreuzbandriss braucht die Welserin eine Unmenge an Tapeverband

"Etwa eine halbe Stunde brauche ich für den Verband", erklärt Sabrina Filzmoser. Seitdem sich die Welser Judoka vor knapp acht Wochen das Kreuzband im rechten Knie gerissen hat, ist es zur täglichen Routine geworden: das Tapen ihres Knies. Um ihren Traum von ihren vierten Olympischen Spielen nicht vorzeitig begraben zu müssen, hat sich die 40-Jährige gegen eine Operation entschieden. Ein Stützverband vor praktisch jeder Einheit ist seither Pflicht. Das bedeutet zumeist zwei Verbände pro Tag.