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Federer: "Es war eine perfekte Reise"

26. September 2022, 00:04 Uhr
Federer: "Es war eine perfekte Reise"
Auch Novak Djokovic (2. v. re.) ließ Roger Federer hochleben. Bild: APA/AFP/Kirk

LONDON. Tennis: Emotionale Momente bei der Abschiedsvorstellung in London.

Dieses Bild hat die Tennis-Fans weltweit gerührt. Nach dem letzten offiziellen Match von Roger Federer saßen der 41-jährige Schweizer und sein Langzeit-Rivale und Freund Rafael Nadal Händchen haltend nebeneinander auf der Bank und weinten. Während die englische Sängerin Ellie Goulding zu Ehren Federers nach Mitternacht in der Arena in London sang, konnten die beiden Superstars ihre Gefühle nicht mehr verbergen. Federer sprach danach von einer "perfekten Reise".

17.500 Fans in der O2-Arena und Millionen vor den TV-Geräten hatten zuvor ein unterhaltsames Doppel von "Fedal" gesehen, das nicht das erwünschte Happy End gegen Jack Sock/Frances Tiafoe brachte. Bei 9:8 im Match-Tiebreak hatte Federer es in der Hand, seine Karriere vielleicht mit einem Ass zu beenden, doch am Ende zeigten die beiden US-Amerikaner, dass der Laver Cup, bei dem sich der "Rest der Welt" gegen das Team Europa mit 13:8 durchsetzen sollte, kein Exhibition-Turnier ist. Die sentimentalen Favoriten verloren 6:4, 6:7 (2), 9:11. Das ist verschmerzbar.

"Es hat sich wie eine Feier angefühlt – es war genau das, was ich wollte", sagte Federer, der von seinen Kollegen – darunter Novak Djokovic (Srb) – auf Händen getragen wurde. Der 21-fache Grand-Slam-Champion zeigte sich ebenfalls von den Emotionen überwältigt. "Es war ganz bestimmt einer der schönsten Momente, die ich je erlebt habe. Was mich besonders bewegt hat, war, als Rogers Kinder auf den Platz gekommen sind und ich ihre Tränen gesehen habe."

Der 35-jährige Djokovic denkt übrigens noch nicht an ein zeitnahes Karriereende. "Mein Körper hört immer noch gut auf mich. Das ist, glaube ich, der Schlüssel, wenn du über 35 bist. Ich fühle mich noch nicht so alt", sagte er.

Federer hatte Nadal bereits vor ein paar Wochen über seine Rückzugspläne informiert. Der Spanier war nur für das Doppel nach London gereist, anschließend war er schon wieder ein "Wolkerl" und flog zu seiner hochschwangeren Frau zurück. "Die vergangenen Wochen waren schwierig. Ich habe kaum geschlafen und war gestresst", berichtete der 36-jährige Nadal: "Glücklicherweise ist jetzt alles in Ordnung."

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