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Erst im Finale endete der Europacup-Traum

17.Mai 2021

Auch wenn am Ende ein 1:3 gegen den früheren Champions-League-Sieger Pontoise Cergy (Fra) stand, durfte die SPG Walter Wels schon mit dem Erreichen des Europacupfinals über den größten Erfolg der Klubgeschichte jubeln. "Das ist ein historischer Moment für uns", sagte Klubchef Bernhard Humer.

Beim Finalturnier des Europe Cups in Varazdin (Cro) hatten sich die Welser von Partie zu Partie gesteigert und im Halbfinale den italienischen Meister Messina überraschend mit 3:0 aus dem Bewerb geschossen. Überragend war Andreas Levenko, der alle seine sechs Einzel gewann, darunter im Finale den früheren Weltranglisten-18. Patrick Baum (D) mit 3:2 in die Knie zwang.

"Ein Märchen wurde wahr. Wenn man bedenkt, dass wir im Dezember wegen Corona schon kurz vor dem europäischen Aus waren", spielte der sportliche Leiter Helmut Giglmayer auf den Herbst an. Damals musste Wels wegen mehrerer Infektionen nur mit der zweiten Mannschaft samt den beiden Zwölfjährigen Julian Rzihauschek (gewann ein Einzel) und Petr Hodina in der Champions League antreten, um im Europe Cup weiterspielen zu dürfen. "Ich habe gleich nach dem Finaleinzug die zwei Burschen angerufen, und mich bei ihnen bedankt, dass sie das ermöglicht haben", sagte Humer. Anstelle der beiden Youngsters standen in Varazdin mit Adam Szudi und Frane Kojic die Stammkräfte der Welser am Tisch. Beide werden den Klub nun verlassen. Um Levenko soll kommende Saison ein neues Team aufgebaut werden.

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24. April 2024