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"Er wird nach Nadal als neuer Sandplatz-König bezeichnet werden"

30. September 2020, 00:04 Uhr
Dominic Thiem
Dominic Thiem Bild: Reuters

PARIS. French Open: Jack Sock lobt seinen Zweitrundengegner Dominic Thiem in den höchsten Tönen – auch Jurij Rodionov spielt heute.

Österreicher-Tag bei den French Open: Dominic Thiem und Jurij Rodionov kämpfen heute in Paris mit unterschiedlichen Vorzeichen um den Einzug in die dritte Runde beim letzten Tennis-Grand-Slam-Event dieses Jahres. Während der "Dominator" als frischgebackener US-Open-Champion auch bei seinem Lieblingsturnier brillieren will und die zweite Hürde Jack Sock (USA) überspringen sollte, ist alles, was auf Rodionov zukommt, erfreuliche Zugabe.

Dem gebürtigen Nürnberger stecken die Strapazen der Qualifikation und des Fünf-Satz-Krimis gegen Jeremy Chardy (Fra) in den Knochen. Adduktorenprobleme erschweren den Auftritt des 21-Jährigen gegen Norbert Gombos (Svk), der keinen Geringeren als Borna Coric (Cro) eliminiert hat.

Unabhängig davon wird der ÖTV-Daviscupper Rodionov alles aus sich herausholen. "Ich bin ein Kämpfer", sagt die Nummer 170 der Welt vor dem Kräftemessen mit dem 106. im ATP-Computer. Die beiden haben noch nie zuvor gegeneinander gespielt.

Rodionov ist die Aufregung anzumerken, das Einschlafen fällt ihm nach seinem größten Erfolg nicht leicht. Zumindest liegt dieser Schluss bei einem Facebook-Posting nach Mitternacht nahe. Darin gab er Einblick in sein Innenleben: "Das 3:6, 4:6, 7:6, 6:4 und 10:8 gegen Chardy werde ich wohl mein Lebtag nicht vergessen. Die Gefühle, die ich vor allem im fünften Satz hatte, kann ich kaum beschreiben. Es war eine Gratwanderung zwischen Verzweiflung, Siegeswille, Müdigkeit und etwas Optimismus. Ich bin echt gespannt, was ich am Mittwoch ausrichten kann."

Auch Thiem ist voll fokussiert auf seine nächste Aufgabe. Vor Sock – derzeit nur die Nummer 310 der Welt, aber vormals Achter – hat der 27-jährige Lichtenwörther Respekt. "Er hat 2017 ein unglaubliches Jahr gehabt, hat da in Paris-Bercy das Masters gewonnen, sich dadurch in allerletzter Sekunde für London qualifiziert und dort unfassbar gespielt", weiß Thiem.

Sock habe "eine unglaubliche Vorhand", "ich werde schauen, dass ich gleich von der Spieleröffnung über seine Rückhand komme", verriet der Weltranglistendritte seinen Match-Plan.

Sock geht mit einem Schuss Realismus und Humor in die Partie: "Ich habe gehört, dass Dominic ziemlich gut auf Sand sein soll", sagte der US-Amerikaner. Ernstgemeinter Nachsatz: "Er wird nach Rafael Nadal als neuer Sandplatz-König bezeichnet werden." (alex)

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