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Eine Verletzung trübte die oberösterreichische Freude

15. Juli 2019, 00:04 Uhr
Eine Verletzung trübte die oberösterreichische Freude
Daniel Allerstorfer konnte nach einer Schulterverletzung nicht mehr weitermachen, wurde Siebenter. Bild: GEPA

BUDAPEST. Judo: Filzmoser, Borchashvili in Budapest stark, Allerstorfer lädiert.

Oberösterreichs Judoka erwischten einen guten Start in die heiße Phase der Olympia-Qualifikation. Mit dem Grand Prix am Wochenende in Budapest fließen die Punkte in den kommenden zwölf Monaten zu hundert Prozent in das Rennen um die Tokio-Tickets mit ein. Nach Platz drei von Sabrina Filzmoser, die sich am Freitag mit 39 Jahren und 30 Tagen zur ältesten Medaillistin auf der World Tour gekürt hatte, zeigte am Samstag ihr Welser Vereinskollege Shamil Borchashvili als Fünfter neuerlich auf. Sein größtes Ausrufzeichen setzte der 81-Kilo-Athlet gleich zu Beginn, als er den japanischen Masterssieger Takeshi Sasaki nach gerade einmal 17 Sekunden mit einer Abtauchtechnik aus dem Turnier schoss. "Eine Riesenturnierleistung", lobte Landestrainer Klaus-Peter Stollberg seinen Schützling im Talentezentrum Oberösterreich. Obwohl der 24-Jährige gerade erst den Sprung in die Top-50 der Weltrangliste geschafft hat, ist sich Stollberg sicher: "Wenn er so weitermacht, sieht es mit seiner Olympia-Quali sehr gut aus." Gestern dann aber ein Wermutstropfen: Daniel Allerstorfer führte im Viertelfinale gegen den Olympia-Zweiten Or Sasson bereits, als der 140-Kilo-Mühlviertler bei einem tiefen Angriff des Israelis voll auf der Schulter landete.

Eine Verletzung trübte die oberösterreichische Freude
Sabrina Filzmoser mit Bronze Bild: privat

Filzmoser vermittelte Arzt

"Da steht eine Beule raus", sagte der letztlich Siebt-Platzierte, der anstelle der Hoffnungsrunde gleich ins Auto Richtung Linz stieg. Noch während der Fahrt stellte Filzmoser den Kontakt zu Schulterspezialist Milan Capousek, Oberarzt im UKH, her. "Als ich vor eineinhalb Jahren eine komplizierte Brustmuskelruptur hatte, hat er meine Sehne mittels Schweinegewebezellen wieder hinbekommen", schwärmte Filzmoser, die in Sachen Verletzungen schon so einiges erlebt hat. Heute soll Allerstorfer seine Diagnose erfahren. (pue)

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1  Kommentar
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numquamretro (1.490 Kommentare)
am 15.07.2019 07:41

Allersdorfer sollte sich ganz auf die Liga konzentrieren und der Verband voll auf Stephan Heygi setzen. Ihm gehört die Zukunft.

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