Ein weltmeisterlicher Start in die Sportlerwahl
Es weht ein neuer Wind bei der Wahl zu Oberösterreichs Sportler des Jahres, das ist bereits nach der ersten Woche der 47. Auflage spürbar. Verantwortlich dafür ist eine Umstellung im Modus: Um die Publikumswahl noch spannender zu gestalten, werden heuer keine Stimmkarten ausgegeben – es zählen diesmal ausschließlich die Stimmzettel aus den OÖN-Ausgaben sowie das Online-Voting auf nachrichten.at/sportlerwahl.
Da im Internet jeder Nutzer dreimal pro Tag abstimmen kann, verlagert sich die Gewichtung zu einem Teil in den virtuellen Raum – und hier kam Bianca Schall am besten aus den Startlöchern. Die Wasserski-Weltmeisterin ist mit bereits mehr als 700 Klicks bisher Stimmen-Krösus. Die für die 31-Jährige abgegebenen Stimmzettel sind da noch nicht eingerechnet – in einer Woche veröffentlichen die OÖN einen ersten Zwischenstand.
Basketballer helfen zusammen
Die ersten Wahl-Allianzen kristallisieren sich heraus, allen voran jene der Basketballer: 3x3-Aushängeschild Matthias Linortner führt die Herren-Kategorie genauso an wie Meister Swans Gmunden jene der Teams. Dazu ist Polen-Legionärin Sarah Sagerer erste Verfolgerin Schalls.
Die noch bis 28. Oktober laufende Publikumsabstimmung ist nur der erste Teil. Die besten zehn kommen in das Finale, über deren Reihung eine Fachjury bestehend aus den Verbänden, Sportland Oberösterreich, ORF und den OÖN abstimmt. Das Publikumsvoting fließt dort mit ein.