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Ein junger Russe als Geheimfavorit

06. Juli 2019, 00:04 Uhr
Ein junger Russe als Geheimfavorit
Aleksander Wlasow Bild: Gazprom-Velo

WELS. Lokalmatador Sebastian Schönberger warnt vor dem Gazprom-Kapitän.

Vorjahressieger Ben Hermans wird oft genannt, Movistar-Kapitän Carlos Betancur und auch der heimische Hoffnungsträger Riccardo Zoidl – doch die Favoritenliste auf den Sieg bei der 71. Österreich-Rundfahrt kann man trotz schwächerer Besetzung als in den Vorjahren durchaus noch erweitern. Vor allem auf den Namen Aleksander Wlasow, den nur wenige bisher auf dem Radar haben.

Der 23-Jährige holte sich letzten Sonntag das russische Meistertrikot, fuhr bei der Slowenien-Rundfahrt zuletzt auf den dritten Rang und nahm dabei im Vorbeigehen auch das Bergtrikot mit. "Er und seine Mannschaft Gazprom-Velo sind richtig stark unterwegs gewesen. Vor allem bergauf haben sie jede Etappe enorm schwer gemacht für die Konkurrenz", warnt der Innviertler Sebastian Schönberger, der mit Neri Sottoli-Selle Italia-KTM ebenfalls in Slowenien am Start stand.

Spätestens seit letztem Jahr gilt der kletterstarke Wlasow als eine der heißesten Zukunftsaktien im Straßenradsport, als er den U23-Giro d’Italia gewann und bei der Tour de l’Avenir, der größten Nachwuchsrundfahrt der Welt, auf dem vierten Platz landete. Seither häufen sich die Angebote von Top-Teams, doch Wlasow, der mittlerweile in Italien lebt, will sich weiter behutsam der Spitze nähern.

Neben Zoidl (2013) und dessen CCC-Teamkollegen Victor de la Parte (2015) ist der letztjährige Gewinner Hermans der dritte ehemalige Rundfahrt-Sieger heuer im Bunde. Dem belgischen Routinier machte diese Saison bisher vor allem das Knie zu schaffen. Zuletzt kam er aber immer besser in Fahrt. "Nun in Österreich mit der Nummer eins am Start zu stehen, ist Motivation genug", sagt der Kapitän der Israel Cycling Academy. (fei)

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