GMUNDEN/WELS. Gmunden und Wels halten beim Punktemaximum.
Oberösterreichs Basketball-Topklubs haben noch eine blütenweiße Weste in der neuen Superliga. Sowohl Gmunden (85:75 gegen Oberwart) als auch Wels (84:67 gegen die Vienna Timberwolves) halten nach zwei Runden beim Maximum von vier Punkten. „Wenn’s einmal läuft, dann läuft’s“, strahlte Enis Murati, der Kapitän der Traunsee-„Schwäne“, der 33 Punkte zum Sieg im Schlagerspiel beisteuerte. Klar, dass die 1000 Gmundner Fans ausgesprochen zufrieden waren. „Es gibt noch ein paar kleine Unstimmigkeiten, aber die können wir korrigieren. Ich bin zuversichtlich“, ergänzte Murati. Auch die neuen US-Legionäre Javion Ogunyemi und Jordan Loveridge (je zehn Zähler) haben sich gut eingefügt, Benedikt Güttls Qualitäten stehen sowieso außer Zweifel. Bei aller Anfangseuphorie hält Finanzchef Harald Stelzer den Ball flach: „Es gibt heuer keine Titelforderung.“
„Die Kugel super bewegt“
Die Raiffeisen Flyers aus Wels begrüßten 600 Besucher zur Heimpremiere, die den erwarteten Pflichtsieg über das vermeintlich schwächste Team der Meisterschaft, die Timberwolves, servierte. Trotzdem war der Weg steinig, die Messestädter, die zwei Wochen auf Neuzugang Jarvis Ray (Bänderriss im Sprunggelenk) verzichten müssen, taten sich in der ersten Hälfte (38:36) schwer. „Danach haben wir aber die Kugel super bewegt und schnell gespielt. Das war in Ordnung“, sagte Thomas Csebits, der dem Match mit 25 Punkten den Stempel aufdrückte. Kapitän Davor Lamesic (17 Zähler) hielt trotz Rückenblessur durch. (alex)
ePaper
Jetzt ePaper lesen!
Lesen Sie die tagesaktuelle ePaper-Ausgabe der OÖNachrichten - jetzt gleich digital durchblättern!