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Duldung oder Rauswurf: Urteil in Djokovic-Causa wurde vertagt

Von OÖN, 13. Jänner 2022, 08:49 Uhr
Duldung oder Rauswurf: Urteil in Djokovic-Causa wurde vertagt
Der Serbe muss weiter bangen. Bild: APA/AFP/WILLIAM WEST

MELBOURNE. Der Tennis-Weltranglistenerste gestand mehrere Fehler bei Visum und Verhalten ein, Minister-Entscheidung für frühestens Freitag erwartet

Novak Djokovic schlägt dieser Tage beim Training in der Rod Laver Arena in Melbourne auf die Tennisbälle, als ob nie etwas gewesen sei. Die Vorbereitungen auf das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres sind beim Serben im vollen Gange. Doch im Corona-Krimi um die Einreise nach Australien ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Eine Entscheidung darüber, ob der Weltranglisten-Erste nach den weltweit beachteten Turbulenzen in Australien bleiben darf, dürfte es frühestens am Freitag geben.

Neue Informationen der Anwälte des 34-jährigen Serben hätten den Zeitrahmen verschoben, teilte das Büro des australischen Einwanderungsministers Alex Hawke mit. Es seien weitere Dokumente vorgelegt worden, die sich als relevant für eine mögliche Annullierung des Visums von Djokovic erweisen könnten. Hawke ist es vorbehalten, vom persönlichen Recht Gebrauch zu machen und Djokovics Visum ungültig zu machen.

Djokovic war in der vergangenen Woche am Flughafen in Melbourne die Einreise verweigert worden, weil er nicht gegen das Coronavirus geimpft ist und den Behörden die Dokumentation seiner medizinischen Ausnahmegenehmigung nicht ausreichte. Weil die Grenzbeamten ihm allerdings nicht die vereinbarte Zeit zur Klärung zugestanden hatten, wurde die Entscheidung vor Gericht am Montag gekippt.

Der Serbe selbst hat indes absichtliche Falschangaben in seinen Einreiseformularen und die Gefährdung anderer Menschen bestritten. Fehler im Umgang mit seinem positiven Testergebnis räumte er jedoch ein. Dass in seinem Einreiseformular fälschlicherweise angegeben wurde, er sei in den 14 Tagen vor seinem Flug nach Australien nicht gereist, bezeichnete Djokovic in seiner Ausführung als "menschlichen Fehler" seines Agenten, "der sicher nicht absichtlich" geschehen sei.

Bildergalerie: Djokovic und das Virus - eine schwierige Beziehung

Djokovic und das Virus - eine schwierige Beziehung
Djokovic und das Virus - eine schwierige Beziehung (Foto: HANNAH MCKAY (X03696)) Bild 1/20
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Der neunfache Australian-Open-Sieger wehrte sich in seiner ersten öffentlichen Stellungnahme seit der Einreise vor allem gegen zwei Vorwürfe: Weder habe er absichtlich eine falsche Angabe gemacht zu seinem Reiseverhalten noch habe er im Wissen seines positiven Corona-Tests im Dezember eine Veranstaltung mit Kindern besucht und sich dort ohne Maske bewegt. Allerdings gestand er auch, dass er bei einem Interview mit der französischen Sportzeitung "L’Equipe" am 18. Dezember bereits von seinem positiven Testergebnis wusste und den Termin dennoch wahrnahm.

Seine Mutter Dijana Djokovic forderte Australiens Regierung gestern erneut auf, das Visum ihres Sohnes nicht noch in letzter Minute aufzuheben. "Werfen Sie ihn nicht raus. Er ist kein Politiker, er ist ein Tennisspieler. Er ist kein Krimineller, er ist doch kein Mörder", sagte sie dem Sender "Channel 7".

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24  Kommentare
24  Kommentare
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2020Hallo (4.264 Kommentare)
am 14.01.2022 07:29

<<<<"Ich verstehe die Behörden, dass sie für mich keine Ausnahme machen", betonte Kriechmayr>>>>

DAVON soll sich der serbische Ballschupfer a Scheibe abschneiden und sich in den Flieger setzen!!!

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Klartext2 (1.395 Kommentare)
am 13.01.2022 22:04

Warum geht man mit einem Tennisspieler strenger um als mit Nehammer?

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westham18 (4.331 Kommentare)
am 13.01.2022 20:25

Arroganz und Verlogenheit gehört bestraft! Deshalb kein Start in Australien 🇦🇺!

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 13.01.2022 14:21

Gegen Djokovic ist Baron Münchhausen direkt ein Waisenknabe

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MannerW (2.461 Kommentare)
am 13.01.2022 12:40

Das grenzt schon an Größenwahn, was der sich erlaubt (seine Familie eingeschlossen). Was meint er denn, wer er ist? Wäre ich Australier, würde ich mich furchtbar ärgern über diesen Sportler.

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einsteuerzahler (723 Kommentare)
am 13.01.2022 11:30

Er ist kein Politiker, er ist ein Tennisspieler. Er ist kein Krimineller, er ist doch kein Mörder.
Das stimmt alles. Aber er ist ein LÜGNER! Somit schon ziemliche nahe beim Poltitiker.

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Ledererturm (996 Kommentare)
am 13.01.2022 10:48

Bin schon gespannt auf die
"Sympathikundgebungen" der Zuseher - sollte er tatsächlich spielen dürfen 🤣

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hasta (2.835 Kommentare)
am 13.01.2022 09:47

Diesem Herrn wird in den österr. Medien viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Wenn ein österr. Sportler sich in einer ähnlichen Situation befinden würde, wäre die Medienpräsenz auch nicht größer.

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mixdelija (24 Kommentare)
am 13.01.2022 11:15

Der Hass gegenüber einen österreichischen Sportler wäre aber im Vergleich zu Djokovic nicht vorhanden.

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 13.01.2022 11:46

Was ist daran Hass, wenn man einen mehrfachen Lügner kritisiert
Das er mehrfach gelogen hat werden Sie ja nicht abstreiten, oder?
Es gilt wie bei jedem anderen natürlichen die Unschuldsvermutung

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lucky890 (2.121 Kommentare)
am 13.01.2022 09:32

Seine Angaben waren falsch, nicht nur in Australien sondern wahrscheinlich auch in Spanien, wo er ebenfalls nicht einreisen durfte. Und er hat selbst zugegeben den Reportern mit positiven Bescheid ein Interview gegeben zu haben, damit hat er sie in vollen Bewusstsein gefährdet. Was brauchts noch? Wäre er in Österreich alleine mit seinem Hund in den Wald Gassi gegangen, hätte er ein Gerichtsverfahren.
Solch verantwortungslose Typen gehören nicht nur aus Australien ausgewiesen, sondern auch vom Verband für längere Zeit gesperrt.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 13.01.2022 09:16

Selbst wenn Australien entscheidet, er darf bleiben.
So machen ihm hoffentlich seine Gegner die Hölle heiß und beanspruchen eine Klage einzureichen!!
Gleiche Antrittskriterien für alle im Sport !!
So gehts nun wirklich net, was sich dieser Möchtegern GURU samt seiner Familie einbildet. In vollem Bewusstsein - Gefährdung anderer Menschen !

Heute morgen hat er das Training abgebrochen und seine Sachen gepackt, nachdem ein Trainer ihm eine Handynachricht gezeigt hat.
Vermutlich hat er die Auslosung erfahren und seinen 1.Gegner.

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mixdelija (24 Kommentare)
am 13.01.2022 09:40

Welcher Gegner könnte es den in der heutigen Zeit bitte mit Djokovic aufnehmen? Das Training wurde wahrscheinlich abgebrochen, weil kein Training für das erste Match notwendig ist :D

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 13.01.2022 10:12


Bei so einem mächtigen Sportpreis, lässt sich ein Gegner normalerweise nicht lumpen!
Kohle haben die alle in der Tennisbranche!!

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 13.01.2022 10:15

.... um eine Anklage zu erheben.

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AroundTheWorld (2.284 Kommentare)
am 13.01.2022 10:18

Wadlbeisser lausiger!

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2020Hallo (4.264 Kommentare)
am 13.01.2022 08:57

Seine Mutter Dijana Djokovic forderte Australiens Regierung gestern erneut auf.....des wird die Australische Regierung JUCKEN..........!

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messergabelscherelichtenberg (453 Kommentare)
am 13.01.2022 09:14

Stimmt. Wenn, dann sind solche Aufrufe eher kontraproduktiv.

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ej1959 (1.949 Kommentare)
am 13.01.2022 10:22

das juckt die aussies mit sicherheit.
der minister hat keine ei.. und wird den schw... einziehen.
der müsste doch doch schon lange wieder im flugzeug sitzen aber wie oben schon geschrieben.

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2020Hallo (4.264 Kommentare)
am 13.01.2022 07:11

Habens den Ballschupfer nu net heimgeschickt ins schöne Serbien?
Des muss dort sein wie im Paradies alle haben ihn lieb nur net in Australien!

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mixdelija (24 Kommentare)
am 13.01.2022 09:39

Serbien ist tatsächlich ein schönes Land, überzeugen Sie sich doch selbst!

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fischersfritz (1.514 Kommentare)
am 13.01.2022 11:06

warum kommen dann alle nach Österreich??

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mixdelija (24 Kommentare)
am 13.01.2022 11:09

In welchen Bezug meinen Sie das? Österreich ist auch ein schönes Land zwinkern

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gutmensch (16.544 Kommentare)
am 13.01.2022 10:49

Wieso ins schöne Serbien heimgeschickt ?

Das ist ja schon lange nicht mehr seine Heimat. Er zieht das noch schönere Monaco als neue Heimat vor. Der wird doch nicht so blöd sein, seine bettelarme Heimat mit Steuern zu unterstützen. Hin und wieder eine Spende ( ein Bruchteil dessen, was er an Steuern abzuliefern hätte) für wohltätige Zwecke in seiner alten Heimat und schon ist er der Volksheld.

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