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Drei Spielerinnen sind positiv: Corona-Cluster bei Steg-Gegner

24.März 2021

Bei Sokol/Post, dem Halbfinalgegner der Steelvolleys Linz-Steg, wurden drei Volleyballerinnen sowie ein Betreuer positiv auf Corona getestet. Deshalb muss das für heute in Wien geplante zweite Spiel der "Best of three"-Serie verschoben werden.

Im Lager der Linzerinnen, die das erste Aufeinandertreffen am Sonntag klar mit 3:0 für sich entschieden hatten, nahm man die Nachricht gestern mit gemischten Gefühlen auf. Einerseits hätte man gerne den Finaleinzug fixiert, andererseits sprach Manager Andreas Andretsch von Erleichterung, "weil wir unser Team keiner Ansteckungsgefahr aussetzen müssen". Zunächst waren nämlich nur zwei infizierte Spielerinnen bekannt gewesen – eine Verschiebung sieht das Regulativ erst ab drei vor.

Wie es nun im Saisonfinish weitergeht, ist vorerst unklar und hängt auch von den PCR-Testergebnissen ab, welche gestern noch nicht vorlagen. Bestätigen diese alle Antigen-Resultate, gehen die Post-Spielerinnen für mindestens zehn Tage in Quarantäne, womit bereits feststeht, dass die Endspiele nicht wie geplant am 3. April über die Bühne gehen können. Die finale "Best of five"-Serie kann wiederum wegen des am 20. April beginnenden Nationalteamlehrgangs nicht nach hinten verschoben werden. "Mir fehlt etwas die Fantasie, wie eine sportlich faire Lösung für alle Seiten aussehen kann", sagt Andretsch, der von einem "Worst-Case-Szenario" spricht.

Als eine mögliche Variante gilt die Verkürzung der Endspielserie auf "best of three". Für Andretsch wäre das mit Blick auf seine Klubsponsoren ein Tiefschlag: "Schon mit der Verschiebung des Halbfinales sind wir um ein Fernsehspiel umgefallen." Mit viel TV-Präsenz ist der Volleyballsport hierzulande ja nicht gesegnet. (pue)

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