Doping: Farce um Hoffmann
WIEN. Seit bereits 15 Monaten ist ein Doping-Verfahren der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) gegen den ehemaligen Skilanglauf-Olympiasieger Christian Hoffmann anhängig, doch der Fall droht zum Leerlauf ohne Ergebnis zu werden.
Die von Hoffmann beantragte Einstellung des Verfahrens wies die NADA am 19. März zwar neuerlich zurück, nunmehr ist aber wegen eines gestellten Überprüfungsantrages die Unabhängige Schiedskommission am Wort. Diese soll entscheiden, ob anstelle der Mitte 2008 installierten NADA der Österreichische Ski-Verband für den Fall zuständig ist. Weil die Schiedskommission aber auch über die mutmaßlichen Dopingvergehen selbst entscheiden könnte, stellte die NADA ihr Verfahren bis zu deren Urteil vorläufig ruhend. Für Hoffmann, der längst zurückgetreten ist, heißt es also weiter warten.
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