Djokovic: "Ich liebe es, Rekorde zu brechen"
PARIS. Die Nummer eins der Herren ist hungrig nach mehr
Ehe die Tennis-Saison der Männer mit den ATP Finals in Turin und dem Davis Cup in Innsbruck, Turin und Madrid endgültig vorübergeht, läuft Novak Djokovic nochmals zur Hochform auf: mit dem Finaleinzug in Paris-Bercy erneut vorzeitig Nummer eins der Welt per Jahresende (zum schon siebenten Mal), mit dem 37. Titel bei einem Masters-1000-Event nun auch in dieser Liste alleiniger Rekordhalter. Der 34-jährige Serbe blickt auf eine sensationelle Saison zurück und ist immer noch hungrig nach mehr.
Nach dem 4:6, 6:3, 6:3-Finalerfolg im Osten von Paris über seinen Bezwinger bei den US Open in New York, den Russen Daniil Medwedew, wollte Djokovic nicht mehr viel zum verpassten "Grand Slam" sagen. "Ja, ich liebe es, Rekorde zu brechen. Ich war immer ehrlich genug zu sagen, dass die Geschichte unseres Sports eine große Motivation für mich ist", sagte Djokovic.
Schon ab 14. November geht es für ihn beim "Masters", also den ATP Finals, der besten acht Spieler der Saison um den nächsten Titel. Sollte er es schaffen, in Turin zu triumphieren, könnte er mit Roger Federer gleichziehen, der das Saisonabschlussturnier sechs Mal gewonnen hat.
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