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Die wilde Hatz um den Attersee

Von OÖN, 17. September 2020, 00:04 Uhr
Die wilde Hatz um den Attersee
WM-Generalprobe für Riccardo Zoidl Bild: Reinhard Eisenbauer

SCHÖRFLING. Zeitfahren "King of the Lake" lockt Samstag erneut 1300 Radsportler an

Etwas Vergleichbares sucht man in Europa vergeblich. Der "ASVÖ King of the Lake", ein Rad-Zeitfahren auf gesperrter Strecke rund um den Attersee, geht diesen Samstag zum bereits zehnten Mal über die Bühne. 1300 Radsportler aus dem Profi- und Amateurbereich kurbeln dann auf der Jagd nach schnellen Zeiten von der Marina in Kammer-Schörfling ausgehend 47,2 Kilometer um den malerischen See im Salzkammergut.

Eine Absage stand für OK-Chef Erwin Mayer vom Radsportverein Atterbiker in Corona-Zeiten nicht lange zur Debatte. 

So wird es heuer zwar kein Festzelt und nur eine reduzierte Ausschank geben, doch die Rad-Party soll ohnehin wieder auf der Strecke steigen. "Ein richtig lässiges Rennen", sagt auch Riccardo Zoidl, der Österreich-Rundfahrt-Gewinner von 2013. Er wurde nun für die Rad-WM am 27. September in Imola nachnominiert für Österreichs Team und bestreitet am Attersee die Generalprobe. Vorjahres-Sieger und Lokalmatador Felix Hermanutz kann sich auch mit anderen heimischen Topleuten wie U23-Zeitfahrmeister Tobias Bayer messen. "Das macht für viele auch den Reiz aus, seine Zeit mit der der Profis vergleichen zu können", sagt Mayer, der heuer erstmals ein 10er-Mannschaftszeitfahren einführt. Und als Veranstalter sogar selbst Dopingtests bei der NADA bestellt und bezahlt. In Österreich normal nicht Usus.

Die hervorragende Organisation macht sich bezahlt. Auch heuer waren bei Anmeldungsstart in nur wenigen Minuten alle Plätze ausgebucht.

Die OÖN bieten am Samstag (ab 13 Uhr) auf nachrichten.at einen Livestream vom Zeitfahren.

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9  Kommentare
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cochran (4.047 Kommentare)
am 20.09.2020 14:32

Gratulation an die Atterseer . Esswar eine erstklassige Radveranstaltung mit vielen Teilnehmern und tausende auf der Rundstrecke und kein eiziger Corona fall. das macht Freude . Bitte diesen Radtag auch im Frühjahr veranstalten und im Herbst . Im Somme rist der See den Schwimmern vorbehlten

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 17.09.2020 21:10

Schütten solls, dass die Hetzer nicht überhitzen 😎

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 19.09.2020 14:08

?

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cochran (4.047 Kommentare)
am 17.09.2020 19:03

es gibt in Österreich einige Ungustln die den radsport ablehnen, aber die Mehrheit ist begeistet vom Radrennen. Der Attersee ist bestens geeignet zum Radfahren und die blöden Autofahrer sollen einmal daheimbleiben

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soling (7.432 Kommentare)
am 19.09.2020 20:05

BLÖD sind dort nur die RADFAHRER, die den Gehsteig als Radweg benützen. Und davon gibt es SEHR VIELE !

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soling (7.432 Kommentare)
am 17.09.2020 08:17

Damit werden die Anrainer bereits zu zehnten Mal vom Radsportverein Atterbiker sekiert.
Mich interessiert wer da in der Landesregierung dem Herrn Erwin Mayer warum so hörig ist, dass es zu einer Sperre der Uferstraße kommt.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 17.09.2020 14:48

Seltsam, wenn ein (angeblicher) Wettkampf-Sportler so überhaupt kein Verständnis für andere Sportarten hat.....

.. andererseit passt das natürlich gut zu der pathologischen Egozentrik und krankhaften Empathielosigkeit, die der betroffene Patient ja auch gegenüber anderen Menschen zeigt, wenn er seine rechtsrechte Hetze verbreitet.

P.S.: ich werde am Samstag auch am See sein und werde auch von der Sperre betroffen sein, aber da kann man ja bei der tagesplanung Rücksicht darauf nehmen....

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soling (7.432 Kommentare)
am 18.09.2020 20:06

Herr Dipl.-Ing. (bitte den Bindestrich beachten), das Wort T agesplanung würde ich mit einem Großbuchstaben beginnen lassen.
Ist bei Ihnen offenbar nicht zu erwarten !

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 19.09.2020 14:11

Der Attersee wurde an die Vaupen verkauft. Enteignen, lieber Mann, enteignen. Der Fuß in der Tür sind die Radfahrer, das Volk holt sich den Attersee zurück, und im Realen Kapitalismus eben mit einer armseligen Verkaufsveranstaltung wie dieser. Aber das gibt sich wieder. Es gibt auch einen Radtag, der kostet nichts.

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