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Die "Schwäne" flogen ins Finale

25.Mai 2019

Devin White ist der Mann mit zwei Gesichtern, einer der zwischen Genie und Wahnsinn pendelt. Gestern war der US-Legionär jener Mann, der maßgeblichen Anteil daran hatte, dass Gmunden zum elften Mal in ein Finale der Basketball-Bundesliga einzog. Und zwar mit starken 29 Punkten und sieben Rebounds. Die Oberösterreicher gewannen das vierte Vorschlussrundenduell mit Oberwart in der heimischen Volksbank-Arena 92:76 (55:42) und stiegen mit dem Gesamtscore von 3:1 auf.

Damit kommt es zu einer Neuauflage der Endspiel-Serie aus dem Vorjahr: Gmunden trifft auf Titelverteidiger Kapfenberg, der in Klosterneuburg in einem Match auf eher bescheidenem Niveau mit 54:43 (28:24) die Oberhand behielt, Spiel eins steigt am Mittwoch in der Steiermark.

Gmunden darf sich durchaus Chancen auf den fünften Titel, den ersten seit 2010, ausrechnen. Gestern zeigte die Mannschaft, dass sie aus dem dritten Semifinale gegen Oberwart die Lehren gezogen hat. Im Gegensatz zum Dienstag ließen sich die "Schwäne" (ohne den erkrankten Toni Blazan) diesmal eine komfortable Pausenführung nicht entreißen. "Wir wussten, was zu tun ist", sagte Youngster Matthias Linortner. Wenn die Korbjäger vom Traunsee als Team funktionieren, sind sie schwer zu stoppen. Neben White glänzten auch Enis Murati (22 Punkte) und Torrion Brummitt (13) als Scorer.

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