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Die letzte Mission der Liu Jia

Von Reinhold Pühringer, 24. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Die letzte Mission der Liu Jia
Liu Jia Bild: GEPA pictures/ Manfred Binder

GONDOMAR. Das Tischtennis-Ass gab vor vier Jahren ein Versprechen, das heute in der Olympia-Qualifikation gegen Spanien eingelöst werden soll.

Gewinnen Österreichs Tischtennis-Damen heute im Achtelfinale des Olympia-Qualifikationsturniers in Gondomar (Por) gegen Spanien, hat man den Teamstartplatz für Tokio sowie zwei Einzeltickets sicher. Dann hätte Liu Jia jenes Versprechen erfüllt, welches sie vor vier Jahren ÖTTV-Präsident Hans Friedinger gegeben hat. Bei den Olympischen Spielen in Rio hatte sich die nun 37-jährige Linzerin nämlich vom Verbandschef überreden lassen, mitzuhelfen, damit das Damenteam den Sprung nach Tokio schafft.

"Das Versprechen habe ich vielleicht etwas zu schnell gegeben", sagt Liu schmunzelnd. Kein Wunder, denn wegen ihrer Tochter und ihres Jobs bei Backaldrin trat Tischtennis immer mehr in den Hintergrund. "Susi" gesteht, dass sie seither schon einige Male mit dem Gedanken gespielt hat, zurückzutreten, "aber ich konnte Hans nicht das Herz brechen", erklärt sie. Bereits im Herbst hatte sie angekündigt, spätestens nach den Spielen in Tokio ihre internationale Karriere zu beenden.

Zum 3:0-Auftaktsieg am Mittwoch über Tschechien steuerte Liu zwei Punkte bei: einen im Einzel und einen im Doppel mit Liu Yuan. Das zweite Einzel entschied Sofia Polcanova für Rot-Weiß-Rot. Geht es nach "Susi", ist bei Froschberg-Aushängeschild Polcanova nichts mehr von ihren Hüftproblemen zu erkennen. "Ich glaube, wenn wir uns nicht irgendetwas brechen, sind wir unschlagbar hier", redet "Susi" sich und ihr Team stark.

Gegen die Spanierinnen, gegen die die ÖTTV-Equipe von der Papierform her Favorit ist, erwartet die Ex-Europameisterin die gleiche Aufstellung wie gegen Tschechien.

Herren vorzeitig ausgeschieden

Für die ÖTTV-Herren ist die Olympia-Chance indes dahin. Ohne die erkrankte Nummer eins Daniel Habesohn setzte es gegen Serbien ein 2:3. "Mir fehlen die Worte", sagte Sportdirektor Karl Jindrak. Österreichs Herren sind damit erstmals nicht für den 2008 bei Olympia eingeführten Teambewerb qualifiziert. In diesem hat man einen vierten sowie zwei fünfte Plätze vorzuweisen.

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Autor
Reinhold Pühringer
Redakteur Sport
Reinhold Pühringer
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