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Die Gmundner Schwäne gingen baden

Von Christoph Zöpfl, 05. Juni 2019, 21:55 Uhr
Die Gmundner Schwäne gingen baden
Gmundens Enis Murati Bild: GEPA pictures

GMUNDEN. Basketball: Die Finalserie gegen Kapfenberg endete mit einer bitteren Heim-Niederlage.

Das war‘s dann. Auch mit Heimvorteil gelang den Basket Swans Gmunden in der Finalserie um den Basketball-Titel kein Erfolgserlebnis. Nach der gestrigen 65:71 (46:48)-Niederlage gibt es statt einer Aufholjagd den vorzeitigen Urlaubsantritt. Die Fans erlebten in der aufgeheizten Volksbank-Arena ein Wellenbad der Gefühle mit einem bitteren Ende.

Fehlstart wäre eine Untertreibung: Die Swans wurden im ersten Viertel ordentlich gerupft und gerieten schnell mit 2:11 in den Rückstand. Während die Kapfenberger einen Dreier nach dem anderen aus dem Handgelenk schüttelten, ging bei den Hausherren gar nichts. Mit 8:22 ging es in die erste Pause. Das zweite Viertel stellte das Geschehen auf den Kopf. Jetzt hatten die Gmundner einen Lauf, legten in sechs Minuten eine 12:1-Serie hin. Als man bei 25:26 die Wende vor Augen hatte, kam allerdings wieder Sand ins Getriebe. Mit 28:32 ging es in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel verpassten die Gmundner wieder die erste Führung im Spiel, mit 46:48 ging es in die Entscheidung. Jetzt wurde das Finale zur Zitterpartie. Wobei die Nerven der Hausherren heftiger flatterten. Die Kapfenberger verteidigten in einer zerfahrenen Partie auch mit Glück ihren Vorsprung und durften am Ende nach dem diesjährigen Cupsieg erneut in Gmunden einen Titelgewinn feiern.

0:2 – die Gmundner Swans stehen in Finalserie mit dem Rücken zur Wand
Er findet übermorgen sicher die richtige Antwort auf die starken Kapfenberger: Gmunden-Coach Bernd Wimmer. Bild: GEPA

Chefcoach Wimmer hört auf

Mit der dritten Finalniederlage endet auch die seit der Saison 2015/16 währende Ära von Cheftrainer Bernd Wimmer in Gmunden. Er sagte im Sky-Interview nach dem Spiel, dass er nach langem Überlegen den Entschluss gefasst hat, den Verein zu verlassen: „Es war wirklich keine leichte Entscheidung.“ Bereits das Interview, das kurz vor dem Anwurf eingespielt wurde, klang schon nach einer Schlussbilanz. „Ich bin sicher nicht verbraucht, aber ich habe meine Art, die werde ich nicht ändern“, sagte der Coach, der auch andeutete, dass bei sportlichen Entscheidungen zu viele Leute mitreden würden.

Basketball-Bundesliga, Finale (best of five) , 3. Spiel: Swans Gmunden – Kapfenberg Bulls 71:65 (28:32). Brummit 15, Murati 11; Wilson 17. Kapfenberg mit 3:0-Siegen Meister.

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Autor
Christoph Zöpfl
Leiter Sportredaktion
Christoph Zöpfl
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