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Deutlich mehr Preisgeld, nicht ganz so viel Glanz

Von Alexander Zambarloukos, 13. November 2019, 09:20 Uhr
Deutlich mehr Preisgeld, nicht ganz so viel Glanz
Großes Tennis vor vollen Rängen in der O2-Arena in London

LONDON. 2021 übersiedeln die ATP-Finals von London nach Turin. Dann geht es um 14,5 Millionen US-Dollar.

Die ATP-Finals in London haben ein Ablaufdatum. Die elfte Auflage 2020 in der O2-Arena wird die letzte sein. Und das, obwohl es genau gar nichts zu bekritteln gibt. In so einer Woche mit den acht besten Einzelspielern und Doppelpaaren pilgern 250.000 Besucher in die imposante Halle in North Greenwich (einen Steinwurf vom Nullmeridian entfernt).

Nicht nur der Sport, sondern auch die exquisite Lichter- und Lasershow zieht die Massen an. "The O2" – am 1. Jänner 2000 als gut eine Milliarde Euro teurer "Millenium Dome" aus der Taufe gehoben – ist der größte Kuppelbau der Welt (52 Meter hoch) und aufgrund zahlreicher Geschäfte, Bars und eines gigantischen Kinos klassische Fortgehmeile. Das Mobilfunkunternehmen "O2" weiß die Anziehungskraft der Arena zu schätzen und lässt sich die Namensrechte von 2017 bis 2027 nicht weniger als 148 Millionen Euro kosten.

Das liebe Geld war auch der Grund, warum die Autostadt Turin mit ihrer nicht einmal ansatzweise so schmucken "Pala Alpitour" (Fassungsvermögen rund 15.000 Zuschauer, für die Olympischen Winterspiele 2006 errichtet) den Zuschlag für die ATP-Finals von 2021 bis 2025 bekommen hat. Die Italiener lassen sich nicht lumpen und stocken das Preisgeld von bis dato neun Millionen Dollar auf 14,5 Millionen auf.

In Turin (bei Juventus) spielt zwar aktuell mit Cristiano Ronaldo einer der besten Kicker auf dem Erdball. Ob die Tennis-Giganten zur großen Zugnummer werden, ist aber zu bezweifeln, obwohl die Italiener gut unterwegs sind. Acht Mann scheinen in den Top 100 der Welt auf, Matteo Berrettini – die Nummer acht im ATP-Computer – hat bei den diesjährigen Finals bis dato jedoch nur an Erfahrung gewonnen. Der 23-jährige Römer war Novak Djokovic und Roger Federer nicht gewachsen.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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