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Derby zu Allerheiligen: Wer ist die Nummer eins im Land?

Von Alexander Zambarloukos, 31. Oktober 2023, 07:00 Uhr
Derby zu Allerheiligen: Wer ist die Nummer eins im Land?
Christian von Fintel, Daniel Friedrich, Gavrilo Tepic (v. li.) Bild: GEPA pictures/ Christian Moser

Am Mittwoch (17.30 Uhr) treffen Oberösterreichs Basketball-Topklubs Gmunden und Wels zum bereits 110. Mal aufeinander

GMUNDEN. Wenn sich Gmunden am Mittwoch dem Anlass entsprechend (Allerheiligen) von seiner besinnlichen, vielleicht melancholischen, ruhigen Seite zeigt, dann liefert der Raiffeisen-Sportpark oberhalb des Traunsees das Kontrastprogramm. Ab 17.30 Uhr ist Basketball-Derby-Zeit – und die hat es bekanntlich in sich.

167 Tage nach dem alles entscheidenden fünften Play-off-Semifinale, das die OCS Swans vor ausverkauftem Haus (1600 Zuschauer) mit 100:81 für sich entschieden haben, steigt das 110. Oberösterreich-Lokalduell gegen die auf Revanche sinnenden Raiffeisen Flyers Wels. Die Chancen der Messestädter, die in der ewigen Bilanz mit 30:79 Siegen deutlich das Nachsehen haben, sind diesmal intakt, zumal der Meister aus Gmunden doppelt Wunden leckt.

Der Stachel des Cup-Achtelfinal-Aus in Kapfenberg steckt dem entthronten Titelverteidiger in den Knochen, der Ausfall des an der Schulter verletzten Nationalspielers Toni Blazan (er wird frühestens in zwei Wochen fit) tut ebenfalls extrem weh.

"Uns fehlt ein wichtiger Mann, die kurze Bank macht sich schon bemerkbar. Außerdem dürfen wir uns in der Defensive nicht mehr so viele Fehler erlauben", sagt Swans-Kapitän Daniel Friedrich, der im jüngsten Duell mit den Welsern eine unfassbare Vorstellung mit dem Karriere-Hoch von 33 Punkten ablieferte. Wenn der 31-Jährige ins Rollen kommt, kann ihn (fast) keiner aufhalten.

Auch die Welser waren zuletzt nicht frei von Personalsorgen, Ar-vydas Gydra sollte vielleicht schon morgen bereit für sein Comeback sein. Im Pokal konnte der Litauer locker geschont werden, die Flyers schöpfen aus dem 88:63-Erfolg bei den Vienna Timberwolves Zuversicht. Das war die richtige Reak-tion auf die 61:92-Abfuhr beim BC Vienna in der Woche zuvor. "Wenn wir als Einheit auftreten, unseren Plan umsetzen, aggressiv verteidigen und die offenen Würfe treffen, dürfen wir uns etwas ausrechnen", weiß Flyers-Power-Forward Renato Poljak, für den es das erste Oberösterreich-Derby sein wird.

Nicht nur ihm geht es so: Auch für Trey Moses, Patrick Emilien, Orri Gunnarsson und Jakob Lohr auf Gmundner Seite ist es eine Premiere, bei den Welsern betreten "Rebound-König" Chris Ferguson, Paul Isbetcherian und Radii Caisin Neuland. Vom Hörensagen wissen sie aber, wie brisant diese Begegnung ist. Es geht um die Nummer eins im Land – zumindest bis zum nächsten Mal.

Aus der Perspektive von Flyers-Coach Sebastian Waser gehört dieses Derby zum Besten, "was Österreichs Basketball zu bieten hat". Das ist nicht nur dem Niveau und der Intensität geschuldet, sondern auch der begeisterungsfähigen Anhängerschaft, die beide Klubs zu mobilisieren wissen. Gmundens Finanzchef Harald Stelzer erwartet mehr als 1000 Fans. Von einem Pflichtsieg will er nicht sprechen: "Wir sind sicher nicht Favorit."

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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