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Der Giro läutet heißen Rad-Herbst ein

Von Dominik Feischl, 29. September 2020, 00:04 Uhr
Der Giro läutet heißen Rad-Herbst ein
Wegen der Coronavirus-Pandemie geht es im Radsport Schlag auf Schlag, auf Tour de France und Weltmeisterschaft folgt nun die Italien-Rundfahrt. Bild: REUTERS

MONREALE. Die nächste Grand Tour startet am Samstag, dazu blühen die Frühjahrs-Klassiker auf

Dem Coronavirus ist es geschuldet, dass es im internationalen Radsport-Kalender weiter Schlag auf Schlag geht. Auf Tour de France und die WM letzten Sonntag folgt schon am Samstag mit dem Start des Giro d’Italia die nächste Grand Tour. Und zum Drüberstreuen blühen ab Mittwoch mit dem Wallonischen Pfeil auch die verschobenen Frühjahrs-Klassiker im Herbst neu auf.

"Es blutet einem das Herz, wenn man weiß, man kann bestimmte Rennen nicht fahren, weil sie sich überschneiden", sagt der dreifache Weltmeister Peter Sagan. Der erstmals heuer den Giro fährt und dafür sogar auf die geliebten Klassiker verzichten muss.

Die wegen der Pandemie vom Mai in den Herbst verschobene Italien-Rundfahrt wird mit einem 16 Kilometer langen Einzelzeitfahren in der sizilianischen Hauptstadt Palermo beginnen, eigentlich war der "Grande Partenza" in Ungarns Hauptstadt Budapest geplant. Es bleibt aber ein wichtiger Test. Wer den Giro diesmal gewinnen will, muss gut im Kampf alleine gegen die Uhr sein. Mit 65 Kilometern Zeitfahren wird viel mehr Wert auf diese Disziplin gelegt, als es die großen drei Landesrundfahrten in der jüngeren Vergangenheit taten. Allrounder wie Ex-Tour-Gewinner Geraint Thomas oder Steven Kruijswijk scheinen da im Vorteil zu sein. Mit Hermann Pernsteiner (Bahrain), Patrick Konrad, Patrick Gamper (beide Bora) und Matthias Brändle (Israel Start-up) stehen auch vier Österreicher in der Starterliste, der Linzer Christian Pömer leitet im Bora-Team als Sportdirektor die Geschicke.

Übrigens: Weltverbands-Präsident David Lappartient will härter gegen Umweltverschmutzung im Radsport vorgehen und Fahrer für das unkorrekte Entsorgen von Müll auf der Strecke schon zur kommenden Saison mit Zeitstrafen belegen. "Es ist völlig inakzeptabel, Müll in die Natur zu werfen", sagte der UCI-Chef nun.

Große internationale Radsport-Rennen im September/Oktober: 29.9. bis 3.10.: Binck Bank Tour; 30.9.: Wallonischer Pfeil; 3.10. bis 25.10.: Giro d’Italia; 4.10.: Lüttich-Bastogne-Lüttich; 7.10.: Pfeil von Brabant; 10.10.: Amstel Gold Race; 11.10.: Gent – Wevelgem; 11.10.: Paris – Tours; 14.10.: Scheldepreis; 18.10.: Flandern-Rundfahrt; 20.10. bis 8.11.: Vuelta a Espana; 21.10.: Drei Tage von De Panne – Koksijde; 25.10.: Paris – Roubaix.

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Dominik Feischl
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