Der Giro gibt wieder Berge
Bevor es nun am Wochenende wieder bergauf beim Giro d’Italia geht, durften gestern die Sprinter auf der flachen siebenten Etappe von Notaresco nach Termoli (181km) ran. Der kleine Australier Caleb Ewan (Lotto) fuhr da seinen zweiten Sieg bei dieser 104. Italien-Rundfahrt ein. Im Rosa Trikot blieb der Ungar Attila Valter (Groupama).
Doch das wird dem 22-Jährigen nun mit Sicherheit in den kommenden zwei Tagen wieder streitig gemacht. Von der Vuelta hat sich der Giro nämlich die knackigen Bergankünfte am Ende vieler Etappen abgeschaut. So wird die Spannung auch abseits der großen Hochgebirgs-Teilstücke immer aufrechterhalten.
Heute wartet etwa mit Guardia Sanframondi ein drei Kilometer langer Bergauf-Sprint zum Ende, am Sonntag geht es von Castel di Sangro nach Campo Felice über gleich fünf knackige Anstiege in den Abruzzen. (fei)