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Der "Dominator" ist bereit für den nächsten Streich

09. November 2019, 00:04 Uhr
Der "Dominator" ist bereit für den nächsten Streich
Dominic Thiem und Roger Federer – zwei, die einander schätzen Bild: GEPA

LONDON. Tennis: Thiem startet am Sonntag (21 Uhr, ServusTV) gegen Federer, den er heuer zweimal besiegt hat, in die ATP-Finals.

Vorhang auf für Dominic Thiem bei den ATP-Finals in London: Österreichs Tennis-Star hat sich zum vierten Mal in Folge für den krönenden Saisonabschluss mit den besten acht Spielern des Jahres qualifiziert. Heuer soll zum ersten Mal nicht schon nach der Gruppenphase Endstation sein. Wichtig wird ein solider Start sein. Wohl gemerkt gegen keinen Geringeren als den "Maestro".

Am Sonntag (21 Uhr, ServusTV und Sky) stellt sich in der O2-Arena mit Roger Federer (38) der erste von drei "Riesen" (neben Novak Djokovic und Matteo Berrettini) in den Weg. Einen glasklaren Favoriten gibt es in diesem Duell nicht, auch wenn der Schweizer schon 20 Grand-Slam-Titel gewonnen hat. Der zwölf Jahre jüngere Thiem (26) wartet noch auf seinen ersten.

"Eine der größten Legenden"

Diese Diskrepanz flößt dem Lichtenwörther Respekt, aber keinesfalls Angst ein. Warum auch? Thiem hat eine positive Bilanz gegen Federer, heuer stellte er mit zwei Siegen (im Indian-Wells-Endspiel und im Madrid-Semifinale) im Head-to-head auf 4:2. Allerdings gab es vor einem Jahr ein Aufeinandertreffen bei den ATP Finals, damals ließ König Roger, der schon sechsmal inoffizieller "Weltmeister" war, Thiem beim 6:3, 6:2 keine Chance.

Jetzt will der "Dominator" einen Schritt weiter sein. "In den vergangenen Jahren war ich schon glücklich, dass ich unter den besten acht gelandet bin. Dann habe ich nicht mehr so viel auf die Ergebnisse geschaut, das ist heuer definitiv anders", gibt sich Thiem kämpferisch.

Mit Federer verbindet ihn so etwas wie eine Freundschaft – wenn es die überhaupt gibt auf der knochenharten ATP-Tour. Die beiden gewannen im September mit dem "Team Europa" den Laver Cup in Genf, wenn sie übereinander sprechen, dringt höchste Wertschätzung durch. "Dominic kann die Nummer eins der Welt werden. Ich mag ihn als Spieler und vor allem als Mensch", sagte Federer einmal über Thiem, der die Komplimente mit einem streichelweichen Return erwidert. "Roger ist so elegant und eine der größten Legenden aller Zeiten. Ich kann von ihm so viel lernen." (alex)

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