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David Brandl sitzt in Katar fest: "Ich will endlich heim"

Von Reinhold Pühringer   18.März 2021

Stattdessen sitzt der Perger wegen eines positiven Corona-Tests in einem Hotelzimmer in Doha fest, das er seit Samstag nicht mehr verlassen durfte.

Davor hatte der 33-Jährige beim Openwater-Weltcup über zehn Kilometer in 1:53:08 Stunden den 32. Platz belegt. "Eine ähnliche Leistung könnte beim Olympia-Ausscheidungsrennen Ende Mai in Fukuoka vielleicht schon für das Tokio-Ticket reichen", war Brandl mit seinem ersten Langstreckenrennen seit dem Lockdown zufrieden.

Corona-Symptome hat er nicht: "Ich fühle mich pumperlg’sund." Das untermauerte auch ein negativer Test bei der Einreise. Jener für die Ausreise sei aber schwach positiv ausgefallen, weshalb er noch am Samstagabend in ein Quarantänehotel Dohas umquartiert wurde. In diesem muss Österreichs einziger Doha-Starter nun die Zeit totschlagen. Drei Stunden Training mit Körperübungen, Sprungseil und Theraband sowie Filmschauen und Internetsurfen sind derzeit Fixpunkte seines Tagesablaufs. "Ich will endlich wieder heim", sagte Brandl. Ein weiterer Test am Montag war wieder negativ gewesen. Fällt der gestrige ebenfalls so aus, hofft er am Freitag die Heimreise antreten zu dürfen. Ein Abstecher nach Belek hat dann keinen Sinn mehr: "Jetzt möchte ich mich einmal von den Ärzten daheim durchchecken lassen."

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