Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

David Brandl: "Das Risiko ist zu groß"

Von Reinhold Pühringer, 07. Mai 2021, 00:04 Uhr
"Das Risiko ist zu groß"
Brandl legte nach einer Corona-Infektion eine fünfwöchige Pause ein. Bild: GEPA

PERG. Warum David Brandl bei der Schwimm-EM fehlt.

Ein 28-köpfiges Aufgebot entsendet Österreich zur am Montag beginnenden Schwimm-EM in Budapest. Mit David Brandl fehlt diesmal allerdings eine Fixgröße im OSV-Team. Der Perger sagt zwar, dass sein Startverzicht geplant gewesen sei, doch nach Plan läuft beim 34-Jährigen gerade eigentlich nicht viel. Vielmehr läuft Brandl derzeit Gefahr, sein großes Ziel – die Olympischen Spiele – aus den Augen zu verlieren.

Rückblende: Vor eineinhalb Monaten schien die Welt noch in Ordnung, als Brandl beim Weltcup der Open-Water-Schwimmer in Doha als 32. über zehn Kilometer einen verheißungsvollen Formtest für die anstehende Qualifikation absolvierte. Ein positiver Corona-Test bescherte ihm jedoch nicht nur eine mehrtägige Quarantäne in einem katarischen Hotelzimmer, sondern brachte seinen Aufbauplan völlig durcheinander. Zurück in Oberösterreich ließ er sich auf etwaige Covid-Nachwirkungen durchchecken. "Die Ärzte haben gesagt, dass das Risiko zu groß ist", schildert Brandl, der infolge fünf Wochen auf Schwimmeinheiten verzichtete. Doch kann das überhaupt gut gehen, wenn ein Schwimmer rund 100 Tage vor Olympia so lange kein Wasser spürt? "Sagen wir es einmal so: Es wird sehr hart", sagt Brandl, der statt der EM nun lieber trainiert. Chaotisch ist auch die Quali: Nach einem Zerwürfnis des Schwimm-Weltverbands mit den japanischen Ausrichtern wurde das für Ende Mai in Fukuoka geplante Olympia-Ausscheidungsrennen abgesagt. Nun sei Setubal als Ersatz im Gespräch. Brandl: "Wir wissen aber noch immer nicht, ob das was wird."

mehr aus Mehr Sport

Kann man einen Athleten zu Olympia zwingen?

Linz-Trainer Morando: "Der Verband will, dass Innsbruck Meister wird"

Titelentscheidung vertagt: Die Steelvolleys sind wieder im Spiel

Wels mit dem Rücken zur Wand, Gmunden unter Zugzwang

Autor
Reinhold Pühringer
Redakteur Sport
Reinhold Pühringer

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen