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"Das war immens wichtig für Österreichs Handball"

03. Mai 2021, 00:04 Uhr
"Das war immens wichtig für Österreichs Handball"
Robert Weber war mit sechs Toren Topscorer gegen Bosnien. Bild: GEPA

GRAZ. Das ÖHB-Team qualifizierte sich dank eines 27:23 über Bosnien-Herzegowina für die Europameisterschaft 2022.

Österreichs Handball-Herren schlugen gestern Bosnien-Herzegowina in Graz mit 27:23 (15:11) und qualifizieren sich damit für die EM-Endrunde Anfang 2022 in Ungarn und der Slowakei. "Das hatten wir noch nie, dass wir uns mit Frauen und Männern im gleichen Jahr für ein Großereignis qualifiziert haben", sagte ÖHB-Sportdirektor Patrick Fölser. Österreichs Handballerinnen hatten sich vor zwei Wochen ihr Ticket für die WM im Dezember in Spanien gesichert.

"Super, wir sind qualifiziert!", jubelte gestern ÖHB-Teamchef Ales Pajovic, der die Abwehrleistung hervorhob. "Defensiv war das richtig, richtig gut", sagte der Slowene. Topscorer Robert Weber (sechs Tore) war merklich erleichtert, war man doch in den vergangenen Monaten auch einiges schuldig geblieben: "Das war heute immens wichtig für den österreichischen Handball."

Souveräne Vorstellung

"Alle waren schon die ganze Woche sehr fokussiert", hatte Pajovic schon nach dem 31:27 am Donnerstag in Estland gesagt. Gegen Bosnien sah der Trainer, wie seine Auswahl von Beginn weg das Heft in die Hand nahm und nach einer Viertelstunde 8:4 führte. Bezeichnend war, dass Bosniens Star-Torhüter Benjamin Buric vom deutschen Spitzenreiter Flensburg schon nach 20 Minuten um eine Auswechslung bettelte. "Uns ist egal, wer dort im Tor steht", sagte ÖHB-Regisseur Gerald Zeiner (fünf Tore).

Vor allem über den dynamischen Lukas Hutecek (fünf Tore) gelang es Rot-Weiß-Rot, den bosnischen Mittelblock mit Mirsad Terzic und Vladimir Vranjes zu überwinden. Wie bereits bei der WM in Ägypten verstand es der 20-Jährige noch am besten, das Fehlen des verletzten Kapitäns Nikola Bilyk zu kaschieren.

Auf der anderen Seite des Feldes durfte Österreichs Doppelblock bestehend aus Fabian Posch und Lukas Herburger nur eine knappe Halbzeit die Schotten dichtmachen, da für Letzteren die Partie nach 32 Minuten und drei Zeitstrafen vorzeitig beendet war. Brenzlig wurde es trotzdem nicht mehr, auch weil der 39-jährige Golub Doknic in der Schlussphase im ÖHB-Tor zur Hochform auflief. Trotz insgesamt durchwachsener Quali bestreiten Österreichs Handballer 2022 das neunte Großevent seit 2010, das vierte in Folge.

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