Das Glück des Miomir Kecmanovic
MELBOURNE. Australian Open: Eigentlich hätte der Serbe zum Auftakt gegen Djokovic spielen sollen. Nun steht er erstmals in einem Grand-Slam-Achtelfinale.
isher war Miomir Kecmanovic noch nie über die zweite Runde eines Grand-Slam-Turniers hinausgekommen – nach dem 6:4, 6:7/8, 6:2, 7:5 über Lorenzo Sonego steht der Tennisspieler aus Serbien nun überraschend im Achtelfinale der Australian Open. Der 23-Jährige kann sein Glück kaum fassen, war er doch eigentlich gegen seinen mittlerweile des Landes verwiesenen Novak Djokovic gelost worden. "Es ist unglaublich. Vor einer Woche sollte ich gegen die Nummer eins der Welt spielen und hatte kaum eine Chance und nun bin ich unter den letzten 16", so Kecmanovic, der in der Nacht auf morgen auf Gael Monfils (Fra) trifft. Kontakt zu Djokovic hatte er zuletzt keinen: "Ich denke, er erholt sich immer noch von allem, und ich wollte ihn wirklich nicht belästigen."
Wie nun bekannt wurde, war Andrej Rublew coronapositiv nach Australien eingereist. Es sei bereits am Abklingen gewesen, bestätigte der Russe, der heute auf Marin Cilic trifft. Dadurch dürfte bei dem geimpften Weltranglisten-Fünften tatsächlich eine Ausnahmegenehmigung gegriffen haben.
Während Naomi Osaka ausschied, stehen Rafael Nadal und Alexander Zverev im Achtelfinale.
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