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Dabeisein war für Bucher nicht alles

25. Juni 2022, 00:05 Uhr
Dabeisein war für Bucher nicht alles
Der 22-Jährige lag bis 15 Meter vor dem Ende noch auf Bronze-Kurs. Bild: GEPA

BUDAPEST. Wahl-Linzer schwamm im WM-Finale über 100 m Delfin mutig mit und wurde Sechster.

Schon der Finaleinzug über 100 Meter Delfin bei der Langbahn-Schwimm-Weltmeisterschaft in Budapest war für Simon Bucher ein Riesenerfolg, doch der Sportler des ASV Linz zeigte gestern dann, dass für ihn in dem illustren Kreis Dabeisein längst nicht alles war.

Der 22-Jährige, der sich für die Titelkämpfe auch seinen Bart abrasierte, um noch schneller durchs Wasser gleiten zu können, lag bis 15 Meter vor dem Ende auf Bahn zwei sogar auf Medaillenkurs und wurde am Ende in 51,28 Sekunden Sechster, blieb dabei nur eine Zehntel über seinem am Vortag im Vorlauf fixierten österreichischen Rekord. Gold holte der ungarische Favorit Kristof Milak in 50,14.

"Hinten raus habe ich es schon ein wenig gespürt, auch der Übergang nach dem Start war nicht gut", haderte Bucher nach seinem bisher größten Erfolg etwas mit der Zeit, weniger aber mit der Platzierung. "Ich kann extrem zufrieden sein, was ich hier geleistet habe." Und schon in wenigen Wochen könnte für Bucher wieder viel herausschauen, wenn ab Mitte August die EM in Rom steigt.

Es war die bereits vierte Top-Sechs-Platzierung der OSV-Beckenschwimmer in Ungarn. Felix Auböck war über 400 m Kraul Vierter und über 200 m Kraul Fünfter geworden, Bernhard Reitshammer über 50 m Brust Vierter. Vier rot-weiß-rote Finalteilnahmen hatte es davor nur zu den Zeiten von Markus Rogan, Mirna Jukic, Fabienne Nadarajah und Maxim Podoprigora 2003 in Barcelona und 2005 in Montreal gegeben. 2001 in Fukuoka waren es fünf gewesen. Vor 2001 war ein neunter Platz 1986 in Madrid das beste österreichische Abschneiden gewesen.

Heute ist am letzten Wettbewerbs-Tag der Beckenschwimmer noch Österreichs 4x100-Lagenstaffel der Männer (Reitshammer, Bucher, Heiko Gigler, Valentin Bayer) im Einsatz.

Die Steyrerin Lena Kreundl hat dagegen auch in der dritten Disziplin den Vorlauf-Aufstieg verpasst. Am Freitagvormittag fehlten der 24-Jährigen über 50 m Brust in 32,17 Sekunden mit Gesamtplatz 32 1,15 Sekunden auf das Weiterkommen ins Halbfinale der besten 16.

Aus internationaler Sicht holte die Schwedin Sarah Sjöström in 24,95 Sekunden den vierten WM-Titel über 50 m Delfin en suite beziehungsweise die insgesamt schon 19. WM-Medaille.

Kollabierte Alvarez ließ aus

Synchronschwimmerin Anita Alvarez ist nach ihrem Kollaps nicht im Team-Finale der WM in Budapest gestartet. Die 25-Jährige verfolgte den Auftritt ihrer acht am Ende neuntplatzierten US-Teamkolleginnen vom Beckenrand. Nach der Performance umarmte Alvarez ihre Kolleginnen. Alvarez war unmittelbar nach ihrer freien Solo-Kür am Mittwoch im WM-Becken ohnmächtig geworden, untergegangen und von ihrer Trainerin Andrea Fuentes sowie einer weiteren Person gerettet worden.

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