Chaotisches Saisonfinish
LINZ. Volleyball-Play-offs wegen Corona-Fällen verkürzt.
Mit dem Anstieg der Infektionszahlen in Österreich gerät auch das Saisonfinish der heimischen Volleyballligen mehr und mehr ins Wanken. Um rechtzeitig vor dem am 20. April beginnenden Nationalteamlehrgang fertig zu sein, steht nun fest, dass die Finalserie der Damen von "Best of five" auf "Best of three" reduziert wird. Das wurde notwendig, nachdem am Dienstag vier positive Tests bei Sokol/Post auftauchten. Mittlerweile wurden auch bei Halbfinalgegner Linz-Steg mindestens zwei Spielerinnen und ein Betreuer positiv getestet. "Der PCR-Test einer weiteren Spielerin ist noch ausständig", bestätigte Klubmanager Andreas Andretsch gestern. Linz hatte das erste Aufeinandertreffen der ohnehin als "Best of three" geplanten Halbfinalserie vergangenen Samstag 3:0 gewonnen. Vorausgesetzt genügend Spielerinnen werden gesund (ab drei erkrankten darf laut Regulativ verschoben werden), soll die Serie am 10. April fortgesetzt und falls notwendig einen Tag später vollendet werden. "Das erste Finalspiel soll dann am 14. April stattfinden", erklärt Andretsch.
Amstetten verzichtet
Nach mehreren Infektionen verzichten Amstettens Herren auf das heutige dritte Halbfinalduell mit Favorit Aich/Dob, der schon mit 2:0 im "Best of five" führte. Die Kärntner stehen damit als erster Finalist fest. UVC Weberzeile Ried könnte heute mit einem Heimsieg über Weiz (18 Uhr) in die Spiele um Platz fünf einziehen. (pue)
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