Champions League: Lissfeld statt Disneyland?
LINZ. Auf der Suche nach einem Austragungsort für die wegen Corona in Turnierform ausgetragene Tischtennis-Champions-League könnte Linz-Lissfeld das Disneyland in Paris ausstechen.
Letzteres war ursprünglich die erste Wahl des europäischen Verbands (ETTU) gewesen. "Angesichts dessen, dass Paris wegen der steigenden Zahlen gerade alle Großveranstaltungen abgesagt hat, ist dieser Plan aber wenig sinnvoll", erklärt Robert Renner, Manager von CL-Titelanwärter Linz AG Froschberg. Zwar gibt es für die Austragung des Damenturniers mit Berlin einen möglichen Mitbewerber, da jedoch jenes der Herren in Düsseldorf oder Saarbrücken ausgetragen wird, gilt laut Renner eine zweite Vergabe nach Deutschland als unwahrscheinlich.
Angedacht wird, dass alle Champions-League-Teams gegen Ende des Jahres in einer Blase zusammengezogen werden und alle Partien innerhalb von 15 Tagen austragen. "Das ist für uns in Linz machbar", sagt Renner, der gestern eine kleine Niederlage einstecken musste: Um eine Stimme verpasste er die Wahl in den ETTU-Vorstand.
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