Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Buchegger ist bei EM nicht zu ersetzen

Von OÖN, 19. September 2019, 00:04 Uhr
Buchegger ist bei EM nicht zu ersetzen
Nicht dabei: Paul Buchegger (gepa) Bild: GEPA pictures

ANTWERPEN. Volleyball: Der Ausfall des Pichlingers wiegt schwer. Heute Spiel gegen Serbien

Der erste Punktgewinn bei der Volleyball-EM in Belgien vermochte die Ernüchterung im österreichischen Team nicht wegzuwischen. Das 2:3 am Dienstag gegen Spanien änderte nichts daran, dass die rot-weiß-rote Auswahl nach dem letzten Gruppenspiel heute gegen die als übermächtig geltenden Serben (20.30 Uhr live in ORF Sport plus) die Heimreise antreten muss.

"Es ist offensichtlich, dass der Weg zum nächsten Schritt ein großer ist, wenn man sich einmal qualifiziert hat", sagte Verbandspräsident Gernot Leitner. Das eine oder andere internationale Ausrufezeichen, welches in jüngerer Vergangenheit gesetzt werden konnte, ließ ihn sowie die Nationalmannschaft mit Aufstiegsambitionen in das Turnier gehen. Eine Zielsetzung, die sich nach Paul Bucheggers Meniskusverletzung in der Vorbereitung allerdings als zu hoch gegriffen herausstellte, wie Teamchef Michael Warm einräumte. "Wir hätten es ändern können, müssen, weil wir mit seinem Ausfall einfach nicht mehr so konkurrenzfähig sind", sagte der 51-Jährige über den Pichlinger, der in Italiens Serie A zu den besten Angreifern zählt. "Aber wir wollten ein Signal setzen. Deswegen haben wir wider besseres Wissen das Ziel hochgehalten", erklärte Warm. Ohne Buchegger musste Thomas Zass auf der Position des Diagonalangreifers praktisch durchspielen. Leitner sieht in diesem EM-Turnier, für welches sich der ÖVV erstmals sportlich qualifizieren konnte, den Anfang eines noch langen Weges. Will man den weitergehen, müsse die Topspieler-Dichte größer werden. "Wir haben ein Nationalteam, das lebt von vier, fünf Europaklassespielern", betonte der Verbandschef. "Tschechien, die Deutschen haben 30 Spieler auf dem Niveau. Wir arbeiten im Verband daran, diese Pyramide zu vergrößern."

Warms Zukunft ist offen

Ob sich Warm nach neuneinhalb Jahren als rot-weiß-roter Headcoach noch einmal mit den Österreichern auf eine EM vorbereiten wird, ist offen. Der Deutsche hatte noch keine Zeit, sich über eine eventuelle Verlängerung seines nun auslaufenden Vertrags Gedanken zu machen bzw. sich mit dem Verband zusammenzusetzen. Das passiert erst nach der EM.

mehr aus Mehr Sport

Titelentscheidung vertagt: Die Steelvolleys sind wieder im Spiel

Der HC Linz und die Beschwörung des Play-off-Geists

"Bin unglaublich glücklich": Alina Kornelli schaffte die Olympia-Qualifikation

Linz-Trainer Morando: "Der Verband will, dass Innsbruck Meister wird"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen