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„Blech“ nach Zitterpartie

06.März 2021

Am Ende fehlten Ivona Dadic 57 Punkte auf Fünfkampf-Bronze bei der Hallen-EM in Torun (Pol). Wie vor zwei Jahren musste sich die gebürtige Welserin mit dem ungeliebten vierten Platz begnügen. Favoritin Nafissatou Thiam feierte vor Noor Vidts einen belgischen Doppelsieg, Dritte wurde Xenia Krizsan (Hun). „Ich bin enttäuscht, weil ich bei weitem nicht das zeigen konnte, was ich drauf habe“, sagte Dadic, die mit 4587 Punkten die anvisierten 4700 verfehlte. Daran schuld trug unter anderem der Hochsprung, in dem die 27-Jährige nach zwei Fehlversuchen bei der Einstiegshöhe von 1,68 Meter knapp an einem „Salto nullo“ vorbeigeschrammte. Dadic bestand diese Nervenprobe: Ihre letztlich zu Buche stehenden 1,77 wirkten zwar passabel, waren aber hinter dem Medaillenmarschplan. „Die Höhe hätte ich gehabt, aber der Abstand zur Latte hat einfach nie gepasst“, sagte Dadic. Zum zweiten Stolperstein wurden die 13,67 gestoßenen Meter mit der Kugel, mit der sie über die 14-Meter-Marke kommen wollte. Bitter: In den Probeversuchen war ihr das noch gelungen. Zum Auftakt hatte sie die 60 Meter Hürden in 8,38 Sekunden so schnell wie noch nie bewältigt.

Eine persönliche Bestzeit lieferte auch 400-Meter-Läuferin Susanne Walli ab. Die 53,41 Sekunden der Linzerin reichten jedoch nicht für das Semifinale der besten 18, bedeuteten Endrang 27. „Die Freude über die gute Zeit überwiegt“, sagte die 24-Jährige von der TGW Zehnkampf-Union. „Bei einem Großereignis eine Bestleistung zu laufen, damit muss man zufrieden sein.“

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