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Barbara Haas ist hin und weg vom "Maestro"

08. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Barbara Haas ist hin und weg vom "Maestro"
Barbara Haas, Roger Federer Bild: Instagram

LINZ. Österreichs beste Tennisspielerin traf im Sommer Federer, morgen will die 23-Jährige in Linz glänzen.

Seit 2013, als Patricia Mayr-Achleitner das Viertelfinale erreichte, warten die heimischen Tennisfans auf einen Matchgewinn einer Österreicherin im Einzel-Hauptbewerb des Upper Austria Ladies. Die Vorarlbergerin Julia Grabher konnte die Durststrecke nicht beenden, sie unterlag gestern Viktoria Kuzmova (Svk) 4:6, 2:6.

Die letzte Hoffnung heißt damit wieder einmal Barbara Haas, die morgen ihren fünften Anlauf startet. Die 23-jährige Weltranglisten-147. aus Weyer genießt nicht nur die Sympathien der Fans, sondern auch jene von Turnierdirektorin Sandra Reichel: "Ich würde es der Babsi von Herzen gönnen, würde sie in Linz den Durchbruch schaffen." Die Papierform spricht freilich gegen Haas, die seit gestern Mittag eine neue Kontrahentin hat.

Die Lettin Anastasija Sevastova (WRL-Nr. 25) musste absagen, jetzt wartet Anastasia Pawljutschenkowa (Rus/WRL-Nr. 40), die Linz-Siegerin von 2015. "Es ist, wie es ist. Es wird wieder eine Supererfahrung für mich. Ich werde jetzt nicht mehr so nervös sein wie früher, ich will einfach performen und aktiv sein. Du musst an dich glauben", zeigt sich Haas zuversichtlich.

Sie hat schon bewiesen, dass sie in Linz gut spielen kann. 2015 hatte die Oberösterreicherin Barbora Strycová (Cze) einen Satz abgeknöpft, 2017 gelang ihr das gegen Carina Witthöft (D).

Jetzt fühlt sich Haas bereit für den nächsten Schritt, ihre jüngsten Ergebnisse – die ITF-Titel in Hechingen (11. August) und Prag (1. September) – nähren die Zuversicht. "Bis auf ein paar Kleinigkeiten bin ich topfit. Ich habe einen guten Körper – der hält."

Davon konnte sich auch der "Maestro" überzeugen. Als Haas im Sommer in Zürich Bundesliga spielte und trainierte, tat sie das quasi Seite an Seite mit Roger Federer, der sich in der Heimat auf New York vorbereitete.

Gummibärli und Eis

"Das war ein Highlight. Er war wahnsinnig nett, normal, hat mit uns abendgegessen – sogar Gummibärli und Eis. Da hab ich normal gleich ein schlechtes Gewissen, wenn ich das mache", berichtete die Lokalmatadorin mit leuchtenden Augen. Noch beeindruckter war Haas, als ihr Federer dann bei den US Open im "Big Apple" unter hunderten Menschen zuwinkte. "Da wär ich fast umgefallen. Er ist so perfekt", schwärmte sie vom 20-fachen Grand-Slam-Triumphator.

Vielleicht hilft ihr der eine oder andere Tipp auch in der TipsArena auf der Gugl. An der Zuschauerunterstützung wird es Haas gegen die favorisierte Kontrahentin jedenfalls nicht mangeln. (alex)

Barbara Haas ist "Oberösterreicherin des Tages" auf Seite 30

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