Austrian Open gestrichen: Linz spielt nicht mehr mit
Tischtennis: Schoss der Weltverband früher bis zu 200.000 Euro zum Turnier dazu, werden nun 800.000 vom Veranstalter verlangt.
"Am liebsten wäre ihnen, wenn wir die Wiener Oper für das Turnier mieten würden", sagt Ernst Promberger süffisant. Mit "ihnen" meint Oberösterreichs geschäftsführender Tischtennis-Präsident die WTT (World Table Tennis). Die Tochter-Organisation des Weltverbands (ITTF) treibt seit 2019 die Kommerzialisierung der Top-Turniere voran, zu denen auch die Austrian Open in Linz zählen – besser gesagt: zählten.