Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Aufmunternde Worte nach Debakel

Von Alexander Zambarloukos, 09. November 2021, 00:04 Uhr
Aufmunternde Worte nach Debakel
Sinja Kraus verlor deutlich. Bild: APA/BARBARA GINDL

LINZ. Van Uytvanck tröstete Sinja Kraus, die Tränen der Enttäuschung vergoss

Aller Anfang ist schwer. Sinja Kraus hat bei ihrem Debüt auf der WTA-Tour Lehrgeld bezahlt und anschließend bittere Tränen der Enttäuschung vergossen. Die 19-jährige Wienerin, die für Bundesliga-Vizemeister UTC Fischer Ried spielt und in der Tennis-Weltrangliste auf Position 459 steht, verlor in der 1. Runde des Upper Austria Ladies in Linz in nur 52 Minuten gegen Alison Van Uytvanck 1:6, 0:6.

Der Belgierin, die im WTA-Ranking auf Platz 69 klassiert ist, war der deutliche Erfolg fast unangenehm. "Es tut mir leid. Es waren im ersten Satz ein paar enge Games, da hätte das Match auch ein bisschen anders laufen können. Sie ist eine gute Spielerin, die sich verbessern wird", versuchte Van Uytvanck ihre demoralisierte Kontrahentin Kraus zu trösten.

Dabei läuft für Van Uytvanck, die Gewinnerin von fünf WTA-Turnieren, im Moment auch nicht alles rund. Die 27-Jährige und Greet Minnen (Bel), die Nummer 77 der Welt, die ebenfalls in Linz serviert, haben vor vier Wochen eine Beziehungspause verkündet. "Es ist eine schwierige Phase für uns beide. Wir ersuchen, unser Privatleben, das wir nicht weiter kommentieren, zu respektieren", schrieb Minnen auf Instagram.

Van Uytvanck hatte sich 2018 öffentlich zu ihrer Homosexualität bekannt und die Beziehung zu ihrer späteren Verlobten Minnen publik gemacht. "Niemand muss uns verurteilen, weil wir lesbisch sind. Es ist keine Krankheit", sagte die Dame aus Vilvoorde, zehn Kilometer nordöstlich von Brüssel, damals und erntete dafür anerkennenden Beifall.

Video: Österreicherinnen scheitern zum Auftakt

Grabher vergab zwei Satzbälle

Applaus gab es gestern auch für Julia Grabher, die sich der ehemaligen Weltranglistenelften Alize Cornet (Fra) erst nach 2:02 Stunden und beherzter Vorstellung 6:7 (7), 4:6 geschlagen geben musste. Die Vorarlbergerin hatte im ersten Durchgang zwei Satzbälle ausgelassen. "Schade, dass ich meine Chancen nicht genützt habe", bedauerte die 25-jährige Grabher, die die rot-weiß-rote Durststrecke in Linz nicht beenden konnte.

Das Warten auf den ersten Einzelsieg seit 2013 geht weiter. Damals war die Tirolerin Patricia Mayr-Achleitner, die übrigens gestern ihren 35. Geburtstag feierte, in das Viertelfinale eingezogen.

mehr aus Mehr Sport

"Meist sind es die Reiter, die empfindlicher sind"

Brite Carr gewann die Königsetappe

100 Tage vor Olympia: Das Pariser Spiel mit dem Feuer

Gut, aber nicht gut genug: Ofner und Rodionov ärgerten die Tennis-Stars

Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen