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Auf geht’s, Swans! Neun Jahre ohne Titel sind genug

Von Alexander Zambarloukos   06.März 2021

Die Saisondominatoren strotzen vor dem Cup-Finale am Sonntag (20.15 Uhr live in ORF Sport+ und Sky) in Klosterneuburg gegen Oberwart vor Selbstvertrauen. „Hoffentlich mit einem Happy End. Denn dieses ständige Vize, Vize, Vize geht mir auf den Sender. Wir wollen nicht mehr die Zweiten sein, das sind die ersten Verlierer“, betonte Swans-Finanzchef Harald Stelzer und denkt an die vielen verlorenen Endspiele der vergangenen neun Jahre.

Gefährliches US-Trio

Der (gefühlt) ewige Stolperstein hat sich diesmal schon frühzeitig aus dem Cup-Rennen genommen: Kapfenberg scheiterte im Viertelfinale am BC Vienna. Die „Bulls“ aus der Steiermark wiesen die Swans in den Pokal-Finale 2014, 2018 und 2019 in die Schranken, auch in der Meisterschaft wurden sie in den Endspielserien 2018 und 2019 zur unüberwindbaren Hürde. „Platz für die Trophäe haben wir ausreichend, das ist meine geringste Sorge. Aber man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor es erlegt ist“, sagte Stelzer. Doch Vorsicht vor Oberwart: Die drei US-Legionäre Lawrence Alexander (er bereitet den Swans regelmäßig Probleme), Quincy Diggs (eine launische „Diva“) und Nigel Pruitt sind in Wurflaune, das bekamen die ersatzgeschwächten Flyers Wels zuletzt bei der 69:92-Niederlage zu spüren.

Gmunden hat ein überragendes Kollektiv, „das macht mich sehr stolz“, betonte Coach Anton Mirolybov, der Neuzugang Jaylon Tate gut integrierte. „Wir treten hart, aggressiv, erfolgreich auf“, sagte der US-Spielmacher. Und wenn es darauf ankommt, werden auch Schmerzen ausgeblendet. Eine Kampfansage für den Sonntag.

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