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„Silber-Susi“ als Vorbild für Luftakrobatin Lisa Ecker

Von Von Martin Derler, 22. September 2010, 00:04 Uhr
„Silber-Susi“ als Vorbild für Luftakrobatin Lisa Ecker
Balanceakt von Lisa Ecker am Schwebebalken Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. 18 Jahre ist Lisa Ecker alt. Die Schülerin am BORG für Leistungssport in Linz hat in den kommenden zwei Jahren große Ziele. Schon am kommenden Sonntag folgt für die Turnerin bei den ersten Austrian Open in Linz das erste.

Mit viel Schwung hievt sich Lisa Ecker im Training auf dem Stufenbarren von einer Stange zur nächsten. Bei der Landung verzieht die 18-jährige Turnerin das Gesicht. Die Schmerzen im Fuß wurden in den vergangenen Wochen wieder größer. Vor einem Jahr musste sich Ecker nur zwei Tage nach der WM in London einer Operation am Grundgelenk der großen Zehe des rechten Fußes unterziehen.

Seither plagen sie Schmerzen. „Das ist allerdings der normale Heilungsprozess bei so einer Verletzung. Die Zehe ruhig zu stellen, ist für eine Turnerin einfach schwierig“, sagt Trainerin Johanna Gratt. „In den vergangenen Wochen haben wir es mit dem Training ein wenig übertrieben, weil es schon wieder sehr gut gegangen ist“, sagt Gratt, die ihrem Schützling vor den ersten Austrian Open am kommenden Sonntag im Bundesschulzentrum Auhof in Linz einige trainingsfreie Tage verordnete.

Das Turnier in Linz ist die letzte Formüberprüfung vor der Weltmeisterschaft in Rotterdam (18. bis 24. Oktober). Für Ecker, die vor drei Tagen ihren 18. Geburtstag gefeiert hat, soll die WM ein Herantasten an die Olympia-Qualifikationsrichtlinien sein. „Mein größter Geburtstagswunsch soll sich in zwei Jahren bei den Spielen in London erfüllen“, sagt Ecker, die 2011 den Quotenplatz bei der WM in Tokio am Boden und am Schwebebalken erturnen will. Damit sie die erste österreichische Turnerin bei Olympia seit 48 Jahren werden kann, arbeitet sie hart. 26 Stunden wöchentliches Training kommen zur Schulbelastung dazu. Und jetzt noch die Schmerzen. Da hat die Linzerin aber bereits ein prominentes Vorbild gefunden: Tischtennis-Vize-Europameisterin Liu Jia. Ecker: „Sie hat sich trotz Schmerzen nicht bremsen lassen und Silber geholt.“

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