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Mare Hojc: Spielt er oder spielt er nicht?

Von sportnet.at, 28. Oktober 2009, 13:24 Uhr

Seit 17. Juli dieses Jahres ist Mare Hojc Österreicher. Beim Interwetten-Cup von Freitag bis Sonntag in Linz könnte er zum ersten Mal für seine neue Heimat auflaufen. Und das gegen sein Geburtsland Slowenien. Doch Hojc ist angeschlagen.

"Ich bin unendlich glücklich, für Österreich spielen zu können. Es ist eine Ehre und macht großen Spaß, in dieser Mannschaft dabei zu sein", gab Mare Hojc am 17. Juli dieses Jahres zu Protokoll. An diesem Tag hatte nach zahlreichen Verzögerungen das Zittern um die Einbürgerung ein Ende.

Kampf mit der Schulter

Einen spektakuläreren sportlichen Einstand hätte sich der Rückraum-Spieler nicht wünschen können. Erster Einsatz für Österreich, und das gegen Geburtsland Slowenien. Doch das scheinbar perfekte Drehbuch hat einen Haken. Mare Hojc zwickt die Schulter. Seit sechs Wochen kämpft der Neo-Österreicher mit hartnäckigen Schmerzen, schob sogar die nötige Operation auf die Zeit nach der Heim-EURO im Jänner hinaus. Zudem hatte sich Hojc in der Vorbereitung auf die Saison für seinen neuen Klub Balingen-Weilstetten in der deutschen Bundesliga HBL eine Gehirnerschütterung zugezogen.

Aufgrund dieser Probleme ist es noch zu früh, eine erste Bilanz in der besten Liga der Welt zu ziehen. Doch für das österreichische Nationalteam kann Hojc eine enorme Verstärkung sein. Daher hat sich der ÖHB für eine Einbürgerung des gebürtigen Slowenen stark gemacht. Für das große Ziel EURO trainiert Hojc bereits seit geraumer Zeit mit dem Nationalteam, versäumte keinen der Trainigskurse. Und das, obwohl er nicht sicher wusste, ob sein Antrag auf die österreichische Staatsbürgerschaft auch wirklich durchgehen würde.

Turniersieg angepeilt

Bis auf den angeschlagenen Hojc kann Teamchef Dagur Sigurdsson am Wochenende aus dem Vollen schöpfen. In den drei Spielen wird der Isländer wohl auch seinen Wackel-Kandidaten ganz genau auf die Beine schauen. 18 Spieler sind in Linz dabei, bei der EURO werden es letztendlich 16 sein. Gegen die Schweiz und die Ukraine am Samstag und Sonntag scheinen Siege durchaus im Bereich des Machbaren, auch gegen Slowenien am Freitag gehen Szilagyi, Wilczynski und Co. auf eine Überraschung los. Am liebsten gemeinsam mit Mare Hojc.

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