Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Haas bei Premiere gegen Top-Ten-Dame chancenlos

Von nachrichten.at/apa, 10. Oktober 2018, 20:27 Uhr
Barbara Haas  Bild: (GEPA pictures)

LINZ. Diese Aufgabe war für die Nummer 192 im WTA-Ranking um einige Nummern zu groß: Barbara Haas verlor am Mittwochabend ihr erstes Aufeinandertreffen mit einer Top-Ten-Spielerin deutlich.

Nach 1:12 Stunden ist die 22-jährige Oberösterreicherin beim Upper Austria Ladies in Linz gegen Kiki Bertens (NED-2) mit 2:6,1:6 ausgeschieden.

Österreich ist damit nun schon fünf Jahre in Folge im Linz-Einzel-Achtelfinale nicht mehr mit von der Partie. Haas, die dank einer Wildcard die einzige ÖTV-Vertreterin im Einzel-Hauptbewerb war, muss weiter auf ihren ersten Sieg in Linz warten. Es war ihr insgesamt zehntes Match in einer "main draw" auf der WTA-Tour, ihre Bilanz nunmehr: 1:9. Den bisher einzigen Erfolg hatte sie 2017 beim Sandplatz-Turnier in Gstaad gefeiert. In Linz war es im vierten Erstrundenmatch die ebensovielte Niederlage.

"Ich glaube, ich habe ihr mit meinen Eigenfehlern das Match geschenkt", meinte die enttäuschte Haas. Sie habe die für sie zu spürende leichte Unsicherheit von Bertens nicht nutzen können, meinte sie. "Der erste Satz hätte ein bisschen knapper ausgehen können und da habe ich zu viele einfache Bälle verschlagen", so die Oberösterreicherin.

Haas musste zum 1:3 im ersten Satz ihren Aufschlag erstmals abgeben und schaffte trotz einiger Gegenwehr und insgesamt drei Rebreakchancen die Rückkehr in den Satz nicht mehr. Immerhin 45 Minuten benötigte Bertens für das etwas klarer klingende 6:2 im ersten Durchgang. Danach ging es um einiges flotter, Haas geriet mit 0:3 in Rückstand und konnte danach nur noch zum 1:3 verkürzen.

"Ich finde, ich habe gut serviert, das war positiv, aber ich habe nicht so richtig ins Match gefunden. Und im zweiten Satz hat sie ihr Level gesteigert", meinte Haas, der natürlich auch Matches gegen so starke Spielerinnen überhaupt fehlen. "Das ist das, was mir natürlich fehlt. Ich komme dann daher und glaube, ich muss etwas Besonderes spielen. Das ist nicht der Fall, ich muss mein Tennis spielen."

Für den Schützling von Trainer Jürgen Waber geht es nun kommende Woche beim WTA-Turnier in Luxemburg weiter. In der Folge wird die einzige heimische Top-200-Spielerin noch einige kleinere Events bestreiten, angefangen mit einem 25.000-Dollar-Turnier in Oslo.

Komplimente gab es anschließend von Bertens: "Sie ist eine kleine Spielerin, bewegt sich aber wirklich gut. Das Ergebnis sieht klarer aus als es war."

mehr aus Mehr Sport

Wettbetrug: NBA-Profi lebenslang gesperrt

100 Tage vor Olympia: Das Pariser Spiel mit dem Feuer

Eine "Klatsche" für die Steelvolleys

"Meist sind es die Reiter, die empfindlicher sind"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen