Gmunden und Wels ohne Angst vor Stotterstart
WIEN / OBERWART. Die Swans treffen auf Ex-Spieler Adrian Mitchell.
Adrian Mitchell, der von 2013 bis Juni 2018 das Trikot der Gmunden Swans getragen hat, will seinem Ex-Verein heute (19 Uhr) zum Auftakt der Basketball-Meisterschaft beweisen, dass er zu Unrecht vor die Tür gesetzt worden ist. Der 23-jährige Sohn des legendären Aaron Mitchell und Halbbruder von Dopingsünder Lorenzo O’Neal spielt mittlerweile für den BC Vienna und zum Start mit Heimvorteil gegen seine ehemaligen Kollegen. "Adrian wird sicher sehr motiviert sein, das kann aus seiner Sicht gut sein, aber auch nach hinten losgehen. Wir fürchten uns auf jeden Fall vor niemandem", sagt Gmundens Manager Harald Stelzer.
Mitchell ist nicht der einzige Österreicher, den die Wiener engagiert haben. Neu im Kader sind auch Paul Radakovics (Fürstenfeld) sowie Florian und Martin Trmal (Traiskirchen).
Die Raiffeisen Flyers Wels müssen heute (19.30 Uhr) in Oberwart Neuzugang Jaren Sina (keine Spielgenehmigung) vorgeben, US-Legionär Addison Spruill ist angeschlagen. "Wir sind trotzdem bereit, die Chemie stimmt", zeigt sich Flyers-Kapitän Davor Lamesic zuversichtlich. Oberwart muss auf seinen Leithammel Sebastian Käferle, der mit Wels verhandelt hat, verzichten.
ABL der Herren, 1. Runde, heute, 19 Uhr: BC Vienna – Gmunden, Graz – Traiskirchen (Sky); 19.30 Uhr: Oberwart – Wels, Fürstenfeld – Vienna Timberwolves.