Eine Gala-Nacht mit Medaillen-Glanz
LINZ. Star-Gast Franz Beckenbauer wurde mit der neuen "Sports Life Medal Austria" ausgezeichnet. Viele feierten mit Skicross-Weltmeisterin Andrea Limbacher und Oberösterreichs Sport-Legenden.
Damit hatte "Kaiser Franz" nicht gerechnet: Als Stargast der gestrigen Gala-Nacht des Sports im Linzer Brucknerhaus stand die Fußball-Legende auf der Bühne beim Moderatoren-Duo Armin Assinger und Sabine Lindorfer nicht nur als gefragter Mann im Rampenlicht, Beckenbauer erhielt auch eine besondere Auszeichnung. Die "Sports Life Medal Austria", die die LIVA und die OÖNachrichten als Veranstalter der Gala heuer erstmals vergaben, wird wohl einen besonderen Platz in der Trophäensammlung der Sport-Legende bekommen. Mit Oberösterreich spielt Beckenbauer einige Doppelpässe, was vor allem auch daran liegt, dass sich ÖFB-Präsident Leo Windtner und "Kaiser Franz" sehr gut verstehen. Der energiegeladene Manager aus St. Florian hob in seiner Laudatio auch das soziale Engagement Beckenbauers hervor. Unter anderem unterstützt der Wahl-Salzburger das oberösterreichische Charity-Projekt "Hope for Future" in Kenia.
Die neue "Sports Life Medal Austria" war aber nicht die einzige Medaille, die in dieser rauschenden Ballnacht glänzte. Gefeiert wurden auch Andrea Limbacher und ihr Goldstück, das sie am Sonntag bei der Skicross-Weltmeisterschaft am steirischen Kreischberg gewann. Die 25-Jährige aus dem Salzkammergut war mit ihrem Trainer und sportlichen Wegbegleiter Gerry Posch zur Gala gefahren. Sie kommt aus dem Feier-Modus gar nicht mehr heraus. Gestern gab es noch vor dem Feierabend im Brucknerhaus einen Empfang bei Landeshauptmann Josef Pühringer im Landhaus, heute steigt ab 15 Uhr das große Weltmeister-Fest in St. Wolfgang.
Gala-Nacht mit vielen Stargästen
Fußball-Legende Franz Beckenbauer, Weltmeisterin Andrea Limbacher und viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur tummelten sich bei der Gala-Nacht.
Die Gala-Nacht, das war gestern auch eine besondere Geburtstagsfeier. Oberösterreichs Sportlerwahl ist 40 Jahre alt – zahlreiche Gewinner der Kür mit der höchsten Wahlbeteiligung des Landes waren gestern gekommen. Andreas Goldberger, Günther Weidlinger, Walter Ablinger, Helmut Köglberger, Theresia Kiesl oder Andreas Berger – alle bewiesen an einem sehr langen Abend, dass sie konditionell immer noch bestens in Schuss sind. Das galt natürlich auch für viele sportlich noch aktive Gala-Girls wie Viktoria Schwarz, Ana Roxana Lehaci oder Ivona Dadic.
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Seit Jahren besuchen meine Gattin und ich mit Freunden den OÖN Ball. Und noch nie haben wir eine sooo schlechte Band wie die Münch'ner Freiheit gesehen. Andere Ballgäste haben schon gewitzelt, dass der Kaiser Franz nur unter der Auflage gekommen sei, wenn diese spielen dürfe.
Ein Wort auch zu Alex List: wie der zu seiner "Berühmtheit" gelangt ist, können wir auch nicht nachempfinden. Kaum kam gute Stimmung unter den Partygästen auf, wurde diese mit einem Schlag wieder im Keim erstickt.
Der Ball an sich wieder genial, auch dieses Jahr zählten wir wieder zu den "Hucknbleibern"
Eine Woche noch "Nachbetrachtung", dann haben wirs geschafft
aller Zeiten, erster Gehirnprothesenträger weltweit (O-Ton Volker Pispers), entehrte das Brucknerhaus im Auftrag der OÖN.
Beckenbauers dümmste Sprüche:
"Da hat der Riese gegen den Goliath gespielt.”
“Drei Punkte ist besser als in die Hose geschissen.”
“In einem Jahr habe ich mal 15 Monate durchgespielt.”
“Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.”
“Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.”
“Das sind alles gute Fußballer. Nur: Sie können nicht Fußball spielen.”
“Die Schweden sind keine Holländer. Das hat man ganz genau gesehen.”
“Beim ‘Wunder von Bern’ hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden.”
“Am Ergebnis wird sich nicht mehr viel ändern, es sei denn, es schießt einer ein Tor.”
“Ich finde es großartig, dass sich die Frauen immer mehr vermehren in der Bundesliga.”
“Ich habe noch nie eine große Rede gehalten.Ich habe immer nur gesagt,was mir gerade eingefallen ist.”
der ist im gegensatz zu anderen deutschen sportlern noch immer am boden geblieben. da ist der loddar m. um einiges schlimmer in seinen ausdrücken.
und mit der Fußballmafia hält es der Hirnlose wohl auch: "Ich habe keine Sklaven auf den Baustellen gesehen!", sagte er nach einem Besuch der WM-Baustellen
Das ist jetzt aber nicht dein ernst? Wie treu der seiner Frau und Geliebten war...tzzz
einfach grauslich für die arme Sportlerin!
ein ablaufdatum. gestern waren nicht mehr als 2.000 besucher. in früheren jahren platzte das haus mit 3.500 aus allen nähten. das kann man auch darauf zurückführen, daß sich immer mehr von unseren unfähigen polithanseln dort hofieren lassen. die handvoll bekannten sportler ziehen auch keine massen mehr an, weil der kontakt ohnehin zur masse fehlt.
Bei der Begrüßung musste, nachdem den begrüßten Politikern wenig bis gar kein Applaus zu teil wurde, der Assinger sogar auffordern, mehr zu klatschen, denn Sport hat etwas mit Leidenschaft zu tun.
Gut so! Applaus für die Sportler!
Und den Politikern lasst´s es merken, wie wenig sie noch von uns gewollt sind! Applausverweigerung bei öffentlichen Anlässen ist eine gute Sache!
zwischendurch Blicke auf das Spiel des FC Bayern riskiert
Gesichtern aus der Wäsche geschaut die Bayern ........
...startete die Idee einer jährlichen Sportlerwahl in Wels, als Moderator war damals Ing. Hermann Nußbaumer vom ORF dabei. Der leider schon verstorbene OÖN-Sportredakteur Leo Strasser und der damalige WZ-Sportredakteur Detlef Heyss setzten diese Idee um. Der Steinerkirchner Friseurmeister Günther Moser und 0RF-Reporter Manfred Payrhuber gehörten dann zu jenen Initiatoren, die die OÖN-Sportlerwahl jährlich in Linz fortsetzten. Die damalige "Welser Zeitung" des OÖ. Landesverlags lebt aufgrund krasser Managerfehler nicht mehr, die OÖN lässt mit der Lokalbeilage "Welser Zeitung" weiter bestehen. Ein Kompliment dafür!