Ohne sie würde beim Linzer Marathon gar nichts laufen

Ob bei der Kleiderbeutelausgabe, den Labestellen, der Anmeldung oder der Medaillenausgabe – beim 19. Oberbank Linz Donau Marathon am 5. April greifen viele helfende Hände ineinander, um Oberösterreichs größtes Sportspektakel zu dem zu machen, was es ist: ein Volksfest der Bewegung.

Eine Heerschar von mehr als 450 Freiwilligen wird heuer wieder mit anpacken. Eine Herausforderung, welche alle mit viel Herzblut angehen – denn schöne Erlebnisse sind garantiert. "Das Beste daran ist, dass wir die Emotionen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer voll mitbekommen, wenn sie die Ziellinie überqueren und total glücklich sind", schildern Helene und Katharina Gahleitner von ihren Erfahrungen. "Da kann man selbst nur ein großes Grinsen im Gesicht haben."

Beide sind schon seit Jahren mit dabei und sind gerne Teil der Helferriege. Die Vorfreude auf das Wiedersehen mit der restlichen "Marathon-Familie" ist schon groß.

Heuer bereits das vierte Jahr mit dabei ist Melanie Rader, die bei der Renn-Entscheidung bisher so nah dran war wie sonst niemand. "Ich habe schon dreimal im Ziel das Zielband gehalten und die Siegerinnen und Sieger der einzelnen Bewerbe begrüßen dürfen", verrät Rader.

So auch im Vorjahr, als der Eritreer Merhawi Kesete in 2:09:06 Stunden die drittschnellste in Linz je gelaufene Zeit lief. "Das ist eine große Ehre für mich", sagt Rader. Der logistische Aufwand für die über das Wochenende gesehen mehr als 20.000 Läufer ist enorm. Ohne die freiwilligen Helfer würde es nicht gehen, wie Julia Kitzmüller aus dem OK-Team bestätigt.

Leute sind auch für dieses Jahr wieder gefragt. "Es gibt viele Tätigkeiten, bei denen wir Helfer brauchen können", erklärt die Hellmonsödterin.

Freiwillige Helfer können sich unter 0732/603412 oder per Mail an linzmarathon@liva.linz.at bewerben.