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Mit einem Tempomacher zur perfekten Zielzeit

25. Februar 2023, 00:04 Uhr
Mit einem Tempomacher zur perfekten Zielzeit
Die Pacemaker leisten in Linz jedes Jahr wieder sekundengenaue Arbeit für die Marathonläufer. Bild: Klaus Mitterhauser

Service: Erfahrene Ausdauersportler wie der Linzer Harald Schrenk sind auf den 42,195 Kilometern treue Begleiter und Schrittmacher

Wer am 16. April in Linz einen Marathon absolviert, kann sich erneut auf ein tolles Service verlassen. Der für die vorgenommene Zielzeit geeignete Schrittmacher steht bereit.

Julia Kitzmüller vom Linzer Marathon-Büro, die die Pacemaker koordiniert und den Herren Beine macht, erklärt die Details: "Wir freuen uns, die Marathon-Pacemaker als Serviceleistung für unsere Teilnehmer auch 2023 anbieten zu können. Hierzu zählen neun laufbegeisterte Sportler, die bereits viele Jahre Tempomacher-Erfahrung haben. Sie stehen für die Marathonzielzeiten drei bis fünf Stunden im Viertelstundentakt zur Verfügung und sind am Marathontag mit einem gelben T-Shirt und einer Pacemaker-Fahne ausgestattet."

Übrigens: eine Vorab-Möglichkeit zum Kennenlernen der Tempomacher ist bei der Startnummernausgabe am 15. April um 13 Uhr in der TipsArena Linz gegeben.

Die Vorteile eines Pacemakers sind schnell erklärt. Zu Beginn eines Marathons neigen unerfahrene Läufer oft zum Überpacen. Das schnelle Anfangstempo sorgt dann dafür, dass ihnen vielfach im letzten Viertel die Luft ausgeht.

Die Arbeit des Tempomachers erfordert deshalb hohe Genauigkeit. "Ich muss einen Schnitt von 4:15 Minuten auf den Kilometer laufen, zwei Sekunden auf oder ab sind noch drinnen, aber der Schlüssel zum Erfolg ist die Gleichmäßigkeit", sagt der gebürtige Linzer Harald Schrenk, der im April das Dutzend als Tempomacher voll macht und dabei traditionell die Drei-Stunden-Gruppe anführt.

Schrenk, ein absoluter Meister seines Fachs, braucht dafür gar keine modernen Helferlein mehr. "Ich habe es im Gefühl, wie schnell wir unterwegs sind. Ich habe es auch schon mit den modernen GPS-Uhren versucht, die einem die Pace anzeigen, aber das permanente Schauen macht nur nervös. Am besten lief es immer, wenn ich meiner inneren Uhr vertraute, die vom vielen Training geschult ist", sagt Schrenk.

Vor allem in Linz ist er jedes Jahr mit besonderer Begeisterung dabei. "Das Ganze geht schon in der Vorbereitung mit den regelmäßigen Lauftreffs an. Es ist wie eine Marathon-Familie, man hält zusammen."

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