"Linz ist ohne den Marathon nicht mehr vorstellbar"
LINZ. Das 20-Jahr-Jubiläum des Oberbank Linz Donau Marathons hätten sich die Veranstalter nicht besser wünschen können.
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Galerie ansehenEine grandiose Stimmung im Publikum, perfekte Bedingungen für die Läufer und ein neuer Streckenrekord – ganz Linz stand gestern im Zeichen des 20. Linz Donau Marathons – ein Jubiläum, das sich die Veranstalter nicht besser wünschen konnten. "Der anfängliche Nebel auf der Voest-Brücke war schnell vergessen, und als die Marathonläufer ins Ziel gekommen sind, strahlte bereits die Sonne am Hauptplatz", sagte Bürgermeister Klaus Luger, der gestern als Staffelläufer die erste Etappe der Laufstrecke hinter sich gebracht hat. "Ich bin mit drei Frauen gelaufen und war der Quotenmann. Es war wirklich ein großartiges Laufspektakel für ganz Linz."
Auf das kommende Linzer Lauffest, welches am 16. April 2023 in der Landeshauptstadt über die Bühne gehen wird, freut sich auch Landeshauptmann Thomas Stelzer bereits jetzt: "Für Linz ist der Marathon in diesem Jahr ein wahres Jubelfest. Ich bin selbst dieses Mal nicht mitgelaufen, aber ich sehe auf dem Hauptplatz nur strahlende Gesichter und kann jedem Einzelnen nur gratulieren. Vielleicht starte ich auch im April."
Dass sich der Marathon, bei dessen Gründung auch die OÖNachrichten maßgeblich beteiligt waren, zu einem so sensationellen Lauffest entwickeln könnte, war vor 20 Jahren wohl noch nicht abzusehen. "Man sieht auch in diesem Jahr wieder: Rekorde werden gebrochen und die Freude am gemeinsamen Sport überwiegt. Mittlerweile ist Linz ohne den Marathon nicht mehr vorstellbar", ist die Chefredakteurin Susanne Dickstein überzeugt.
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Galerie ansehenÜber eine persönliche Bestzeit beim Halbmarathon konnte sich Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger gestern freuen: "Es war einfach toll und das Wetter hat mitgespielt. Ich habe vor allem wieder gemerkt: Die Urfahraner sind wirklich die treuesten Unterstützer an der Laufstrecke, wenn man die ersten Kilometer hinter sich bringt. Einfach super."
Diesen Worten konnte sich die Linzer Vizebürgermeisterin Karin Hörzing nur anschließen, die ebenfalls als Staffelläuferin am Start war: "Ich war überwältigt vom Publikum, das die Läufer an der Strecke bis zum Schluss angefeuert und somit auch ins Ziel getragen hat."
Die Belohnung für das Marathon-Wochenende war für Organisationschef Günther Weidlinger vor allem eines: ein neuer Streckenrekord des Äthiopiers Fikre Bekele von zwei Stunden sechs Minuten und 13 Sekunden: "Wir haben uns einen neuen Streckenrekord schon lange gewünscht und das gerade zum 20-Jahr-Jubiläum. Das rundet den Sieg noch einmal ab."
Auch Borealis-Chef Jürgen Mader, der selbst am Staffellauf teilgenommen hat, zeigte sich stark beeindruckt von den Bestzeiten: "Ich habe mich selbst auch mit dem Sieger unterhalten und habe ihm gratuliert. Bei jedem Einzelnen, der bei den Bewerben teilgenommen hat, ist aber eines deutlich zu spüren: die große Freude an der Bewegung."
Das aus Sicht derer die an ihm verdienen. Die Leute die sich einen Start kaufen werde ich nie verstehen.
Ehrlich gesagt kann ich die Leute nicht verstehen die nicht auch einmal Lust darauf verspüren mal dabei zu sein. Einfach ausprobieren und so oft dann mitmachen bis es mal keinen Spaß mehr macht.