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Ein Heimsieg mit Ansage

24. Oktober 2022, 00:04 Uhr
Ein Heimsieg mit Ansage
Trotz des Bergsprints: Kamenschak gewann den Viertelmarathon. Bild: Fotostudio Eder

LINZ. Der Linzer Kevin Kamenschak entschied den Viertelmarathon für sich. Dies war nicht das einzige Ausrufezeichen der oberösterreichischen Lauf-Asse.

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Mit der Rohrbacherin Kerstin Springer (38:50 Minuten) und dem Linzer Kevin Kamenschak (34:06) entpuppte sich der Linz-AG-Viertelmarathon als große Bühne der oberösterreichischen Lauf-Asse. Obwohl er wegen der Heeresgrundausbildung derzeit nicht normal trainieren kann, gelang dem erst 18-Jährigen ein Heimsieg mit Ansage. "Es war super zum Rennen im Nebel, ich musste deshalb nicht einmal trinken", so Kamenschak. Einzig die ab Kilometer drei wegen der Feuchtigkeit nicht mehr haltenden Sponsorenpickerl bereiteten Probleme.

  • Viertelmarathon Sieger Kevin Kamenschak: 

Den Viertelmarathon nahm der Leichtathlet als Trainingslauf mit, was von der untypischen Rennvorbereitung untermauert wurde. "Am Samstag haben wir noch Bergsprints trainiert", schildert der ATSV-Linz-Läufer, der bei der U20-Crosslauf-EM im Dezember einen Top-Ten-Platz anpeilt. Mit Springer stand auch bei den Damen die Schnellste des "Linzer City Night Run" nun beim Viertelmarathon ganz oben. Die Titelverteidigerin zog mit ihrem zweiten Sieg mit Mutter Andrea gleich, die in Linz zweimal den Halbmarathon für sich entschieden hatte. Ob Viertelmarathonsiege oder Halbmarathonsiege im Hause Springer mehr zählen? "Daheim duellieren wir uns nicht", winkte Kerstin lachend ab.

Ein Heimsieg mit Ansage
Viertelmarathonsiegerin Springer Bild: Fotostudio Eder

Meistertitel an Illes und Vojta

Die über die Halbmarathondistanz vergebenen Staatsmeistertitel gingen an die Niederösterreicherin Sandrina Illes (1:14:11 Stunden) und den Wiener Andreas Vojta (1:03:19). Letzterer, der mit seinem 47. Staatsmeistertitel Günther Weidlinger als ÖLV-Rekordhalter überholte, hatte ein schlechtes Gewissen, da er nach einem Grundlagen-Trainingsblock keine Kraft für mehr Führungsarbeit hatte. "Ich entschuldige mich, dass ich nicht aktiver war", sagte Vojta in Richtung seines Trainingskollegen Dominik Stadlmann, den er um drei Sekunden schlug.

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Die schnellste Halbmarathonzeit lieferte der Freiburger Filmon Teklebrhan (1:02:56) ab. Der gebürtige Eritreer, der erst in Deutschland mit dem Laufsport begonnen hatte, bewies Mut, als er bei Kilometer 13 den Marathon-Pacemakern Fersengeld gab. Hinter Illes und der Steirerin Eva Wutti (1:14:41) ging Staatsmeisterschaftsbronze an Lisa Oberndorfer. Für die 22-Jährige aus Redlham war der Podestplatz bei ihrem ersten Halbmarathon wie Balsam, "weil ich erst seit acht Wochen wieder laufen kann", sagt sie.

Ein Heimsieg mit Ansage
Holte nach Corona-Problemen Staatsmeister-Bronze: Lisa Oberndorfer Bild: Fotostudio Eder

Nach einer Corona-Infektion vergangenen Winter hatte die Wirtschaftsstudentin lange mit Atemproblemen zu kämpfen. Die Ausdauersportlerin fürchtete um ihre Karriere. "Zwischendurch hatten wir nicht mehr allzu viel Hoffnung", spricht Oberndorfer auch für ihren Trainervater Gerold, der sich gestern mit seiner Tochter umso mehr mitfreute.

Der gebürtige Timelkamer Philip Horwarth (16. in 2:37:06) wurde bei seinem Debüt auf der klassischen Marathon-Distanz auf Anhieb bester Österreicher. (pue)

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