Sehr gute Voraussetzungen für die Rekordjagd beim Linzer Marathon
LINZ. Sieben Läufer bieten eine Bestzeit unter 2:10 Stunden auf, das Wetter soll mit 13 bis 17 Grad Celsius ideal werden und die aufgrund einer Baustelle leicht geänderte Streckenführung ist zertifiziert.
"Wir haben das größte Elitefeld, das jemals in Linz am Start war", sagte Athletenkoordinator Günther Weidlinger. Die beiden Kenianer Geoffrey Mutai (2:03:02) und Elijah Kemboi (2:07:34) bieten eine persönliche Bestzeit unter 2:08 Stunden auf, als Favorit des Läufer-Managements wird aber ihr Landsmann Samson Bungei (2:08:36) gehandelt, erklärte Weidlinger.
Weiters zum rein kenianischen Favoritenkreis zählen Raymond Choge, Henry Chirchir, Robert Kipkemboi und Michael Tiony, allesamt mit persönlichen Bestzeiten unter 2:10 Stunden, sowie Vincent Tanui und Brimin Misoi. Vorjahressieger Anthony Maritim wird nicht am Start sein. Der Austro-Äthiopier Lemawork Ketema Weldearegaye (2:14:23) lief im März bei der Halbmarathon-WM in Valencia mit 1:03:57 Stunden persönliche Bestleistung und startet mit zwei Tempomachern aus Äthiopien.
Der Streckenrekord liegt bei 2:07:33 Stunden, aufgestellt vom Ukrainer Olexander Kusin im Jahr 2007.
Bei den Frauen gelten die kenianischen Freundinnen und Trainingspartnerinnen Tecla Kirongo (2:32:46) und Eddah Jepkosgei (2:37:46) als Favoritinnen. Sie kommen mit einem eigenen Tempomacher und Kirongo will die Zweieinhalb-Stunden-Marke angreifen. Auch mit der nach einer längeren Babypause wiedererstarkten Weißrussin Alena Berasniowa ist zu rechnen.
Video: Lauf-Experte Günther Weidlinger sieht den "Streckenrekord in Gefahr"
Baierl und Bründl im Viertelmarathon vorne mit dabei
Den Halbmarathon nutzen die steirische Serien-Staatsmeisterin Karin Freitag und der Oberösterreicher Endris Seid als Vorbereitung für die Marathon-Staatsmeisterschaft im Mai in Salzburg, im Viertelmarathon sind Anita Baierl und Alex Bründl heiße Anwärter auf einen Spitzenplatz.
Organisator Ewald Tröbinger berichtete, dass die durch eine Baustelle im Bereich der Voest-Autobahnbrücke leicht geänderte Streckenführung von einem AIMS-Vermesser berechnet und zertifiziert wurde, also Qualifikationen für internationale Meisterschaften weiterhin möglich sind. Bis zum Nennschluss im März waren für die Veranstaltung insgesamt 19.300 Teilnehmer gemeldet, mit den Nachnennungen am Freitag und Samstag sollten es mehr als 20.000 werden.
Video: Einen etwas anderen Rekord will Thomas Fleischanderl am Sonntag aufstellen. Der Mühlviertler will beim Linz Marathon Lederhosen-Halbmarathon-Weltrekord nach Österreich holen. Umrahmt wird dieser Versuch mit einer Charity-Aktion – mehr dazu hier.
Der Mensch ist ein Herdentier,denn nicht nur bei dieser fragwürdigen Veranstaltung werden wieder zig.Tausende beweisen wollen,dass sie ja sooooo sportlich sind .
Bei vielen Läufern sieht man soundso,dass sie bloß nur auf diesen einzigen Tag hinarbeiten........
Bekannte am Strassenrand feuern sie an,warum laufen die nicht auch mit ?
Das ganze Spektakel hat mit Sport,relativ wenig zu tun,sondern ist vielmehr eine lukrative Einnahmequelle vieler Firmen,das sagt natürlich niemand .
Natürlich nimmt kein einziger dieser "Sportler" irgendwelche verbotene Substanzen,einige wird man testen,negativ, alles in bester Ordnung......
Besonders lästig auch die wochenlange Berichterstattung in den OÖN .👎
Sie sind in ihrem ganzen Leben noch nie eine längere Strecke gelaufen.
Was bitte ist schlecht an einer Vorbereitung (und sei es nur der 10 km Lauf)
Sind Sie schon einmal 10 km in einem Stück gelaufen?
Und, warum soll Linz bzw. die OÖN nicht Werbung für dieses Event machen?
Bei einem derartigem Event kann JEDER mitmachen - und genau um das geht es.
Mit dem Lesen haben Sie anscheinend ein Problem, außerdem möchte ich mit Ihnen garnicht debattieren wer von uns sportlicher war oder ist.
Auch habe ich nicht die Werbung durch die Stadt Linz angesprochen, mir als ABO Besitzer stört es aber gewaltig schon im Jänner über dieses Event seitenlang zu lesen.
Also laufen Sie ruhig, egal wie weit, da haben Sie sicher dann viel Gesprächsstoff wie gut Sie sind, alles Gute !
Sportmanager lassen sie in Häuser wo sie Hausarbeit machen müssen , Garten , Reinigung , etc.. damit sie Im Haus leben dürfen ...und gleich a haufen Sportler ..
es wurde schon mehrmals aufgedeckt wie diese Leute in Europa behandelt werden aber es ändert sich NICHTS !
Ähh, ein z.B. Geoffrey Mutai hat Preisgelder, von denen viele nur träumen können.
Was meinst du mit deiner Aussage?
kleinerdrache
es gibt Olympiasieger , Weltmeister , usw,, die haben auch hohen Preisgelder kassiert und Medaillen , und Titeln ....bis man sie erwischt hat ...
oder glaubst du immer noch an den Osterhase ?
Schon klar.
Aber erklär mir die Garten- Haus- Reinigungsarbeit.
Und wie wer behandelt wird.
Danke!
ja klaro ,
sind doch die Kenianer am Start die ganz frisch aus Kenia eingeflogen werden nachdem sie dort den Onkel Doktor besucht haben der ihnen " Schmerztabletten " verschrieben hat ...oder sogar ein Spritze gegeben hat !
you know what i mean ?
Der Mob braucht seine Gladiatoren.
Natürlich ist niemand gedopt, schon gar nicht die Amateure. Niemals nie.
Und die OÖN berichten nur über saubere Sportarten