Weißhaidingers Schuss ging nach hinten los
SANKT PÖLTEN. Der Innviertler musste sich beim Austrian-Top-Meeting der Leichtathleten in St. Pölten geschlagen geben.
"Beim Aufwärmen hatte ich noch ein gutes Gefühl. Aber wenn du dann noch ein bisserl drauflegen willst, geht der Schuss mitunter auch nach hinten los", sagte Lukas Weißhaidinger. Nach hinten wäre beim Innviertler Diskuswerfer, dem WM-Dritten von 2019, vielleicht übertrieben. Doch der Innviertler musste sich beim Austrian-Top-Meeting der Leichtathleten in St. Pölten geschlagen geben. U23-Europameister Kristjan Ceh schleuderte den Diskus auf 67,19 Meter, Weißhaidinger kam auf 64,27. Schon am Donnerstag in Eisenstadt treffen beide wieder aufeinander.
Die 100 Meter gewann Ina Huemer von Sportunion IGLA in 11,68 Sekunden. Die Welser Mehrkämpferin Ivona Dadic gewann das Kugelstoßen mit persönlicher Bestleistung von 14,97 Metern.
Andreas Vojta lief bei den offenen Schweizer Meisterschaften über 10.000 Meter in 28:30,28 Minuten persönliche Bestmarke. Im ewigen ÖLV-Ranking ist er Fünfter, die Topzeit hält nach wie vor Günther Weidlinger (27:36).